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Gino Rea: Mit Kawasaki endlich Titelkandidat?

Von Kay Hettich
Gino Rea will 2017 Kenan Sofuoglu herausfordern

Gino Rea will 2017 Kenan Sofuoglu herausfordern

Zuerst mit Honda, dann mit MV Agusta und nun versucht Gino Rea mit einer Kawasaki sein Glück in der Supersport-WM. 2017 will der Italo-Brite mit dem Go Eleven Team den Durchbruch schaffen.

Gino Rea gehört zweifelsohne zu den fahrerischen Schwergewichten der Supersport-WM, nur bringt er seine Performance nicht konstant über die Runden – im Eifer des Gefechts übertreibt es der 27-Jährige gerne und landet unsanft im Kiesbett.

Seiner Sturzneigung hat er es auch zu verdanken, dass er in der Supersport-WM 2016 nicht bester MV Agusta-Pilot wurde und innerhalb von vier Meetings vom vierten auf den siebten WM-Rang zurückfiel – bei einem Rennsturz in Magny-Cours verletzte er sich und musste die letzten drei Saisonrennen auslassen. «Obwohl ich etwas Pech hatte, stand ich dennoch drei Mal auf dem Podium und startete zwei Mal aus der ersten Reihe. Ich will 2017 so weitermachen und in der Gesamtwertung noch viel besser sein», rechnet Rea vor.

Erreichen möchte der Superstock-600-EM-Champion von 2009 dies mit dem Go Eleven-Team, bei dem er für die kommenden Saison einen Einjahresvertrag unterschrieb. «Ich denke, dass wir zusammen großartige Dinge erreichen können», glaubt Rea. «Ich bin sehr glücklich die Kawasaki Ninja ZX-6R zu fahren, das ist ein gutes Motorrad und ich bin mir sicher, dass das Team mich mit einer konkurrenzfähigen Supersport-Maschine ausstatten wird. Ich weiß, dass ich um den Sieg kämpfen kann und ich will auch in der Lage sein, um den WM-Titel zu kämpfen.»

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