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Roberto Rolfo: Zwei Stürze, MV Agusta zerstört

Von Kay Hettich
Roberto Rolfo in Imola

Roberto Rolfo in Imola

Nach seinem Sieg auf Phillip Island hatte MV Agusta-Pilot Roberto Rolfo nicht mehr viel feiern. Für den beliebten Italiener war ausgerechnet sein Heimrennen in Imola ein Deasaster.

Das Rennen der Supersport-WM war das erste am Rennsonntag, mit zwei Rennabbrüchen warf die 600er Klasse den Zeitplan komplett über den Haufen. Einer der Hauptprotagonisten war Roberto Rolfo – dieses Mal aber nicht als Sieger wie auf Phillip Island, sondern als Sturzpilot.

Der 37-Jährige sorgte mit einem fahrlässigen Sturz in der Schikane vor Start/Ziel in Runde 1 für den ersten Abbruch des Tages. Beim Restart war Rolfo in den Karambolage mit Kazuki Watanabe und Marco Malone (beide Kawasaki), wohl ausgelöst durch einen Highsider von Malone, in der Tosa-Kurve verwickelt, nach dem das Rennen erneut abgebrochen werden musste. Rolfo hatte immer noch nicht genug und stand beim dritten Startversuch mit einer hektisch reparierten MV Agusta bereit.

Doch schon auf der Einrollrunde bemerkte der Italiener ein seltsames Fahrverhalten und steuerte die Box an. «Das Motorrad wurde in Rekordzeit zerlegt und neu aufgebaut. Wahrscheinlich wurde aber das Chassis durch den letzten Sturz irreparabel beschädigt», hieß es in der Pressemittelung von Roberto Rolfo. «

Übrigens: Bei den zwei Stürzen hat sich Haudegen Rolfo lediglich die linke Hand verstaucht. Seit der MV Agusta-Pilot nach dem Phillip Island die WM-Führung inne hatte, ist er nach Imola nur noch auf dem fünften WM-Rang.

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