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Domi Aegerter leistet Vorarbeit fürs Ten-Kate-Debüt

Von Ivo Schützbach
Domi Aegerter als Gast in der KTM-Box

Domi Aegerter als Gast in der KTM-Box

Bis zu seinem ersten Test mit Ten Kate Yamaha muss sich Dominique Aegerter noch einige Tage gedulden. In Aragon drehte der Schweizer derweil mit seiner privaten Supersport-R6 fleißig Runden.

2021 gibt Dominique Aegerter sein Debüt in der Supersport-WM, mit Ten Kate hat er das erfolgreichste Team dieser Serie hinter sich. Am 25. März wird der Schweizer erstmals in Almeria mit der R6 aus der niederländischen Tuningschmiede fahren. Es folgen weitere Tests Ende März in Barcelona, Anfang April in Navarra sowie Aragon und dann in Assen. Mit neun geplanten Testtagen sollte der langjährige Moto2-Pilot für den Saisonstart Ende Mai in Aragon gut vorbereitet sein.

Track-Days-Veranstalter Bike Promotion hat in den vergangenen Tagen einen großen Test für die IDM-Teams in Aragon veranstaltet, es waren auch Fahrer wie Victor Steeman aus der 300er-WM oder die Supersport-WM-Piloten Thomas Gradinger, Danny Webb und Domi Aegerter dabei.

Aegerter fand in Steemans Team Freudenberg KTM Unterschlupf. «Wir sind zusammen drei Jahre IDM gefahren, bei uns hat er seine Karriere mehr oder weniger gestartet», erzählte Teamchef Carsten Freudenberg. «2006 war er Vizemeister und ist dann in die Weltmeisterschaft gegangen. Uns verbindet eine langjährige Freundschaft, wir hatten eine schöne Zeit zusammen.»

«Ich fuhr Montag und Dienstag bei super Wetter mit meiner R6 von iXS Hostettler Yamaha Schweiz», erzählte Aegerter SPEEDWEEK.com. «Das war das zweite Mal dieses Jahr auf diesem Motorrad, meine Zeiten waren nicht ganz so schnell. Aber während Danny Webb mit dem ganzen Team da war, fuhr ich mit der Standard-R6. Mir ging es nur darum, die Reifen SC0 und SC1 zu verstehen, die ich von Pirelli Schweiz bekommen habe.»

«Jetzt bin ich wieder in Barcelona stationiert und bereite mich hier weiter vor», ergänzte der 30-Jährige. «Nächste Woche habe ich mit Ten Kate endlich den ersten Test. Es war cool, dass ich in Aragon das Freudenberg-Team mal wieder gesehen habe. Sie haben mir Mittag- und Abendessen gekocht, wir hatten viele alte Geschichten zu erzählen, wir haben schon viel zusammen erlebt.»

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