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Max Kofler (Ducati): «Umstieg von Moto3 war brutal»
Seit Weihnachten trainierte Supersport-WM-Rookie Maximilian Kofler sechs Tage mit einer Serien-Ducati 955 V2. Heute hat er in Portimao den ersten richtigen Test mit seinem neuen Team CM Racing.
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Nach zwei Jahren in der Moto3-WM hat Max Kofler in der Supersport-Klasse eine neue Heimat gefunden. Im Team CM Ducati findet er hervorragende Bedingungen vor, sein Crew-Chief Manuel Cappelletti war 2019 mit Randy Krummenacher Weltmeister.
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Der 21-Jährige ist zusammen mit Vater Klaus im Carthago-Wohnmobil nach Portimao gereist. Als Vorbereitung auf seinen ersten Test mit dem neuen Team trainierte er insgesamt sechs Tage in Valencia und Jerez mit einem Serienmotorrad von Ducati Salzburg. "Ich habe ein paar Kilometer gesammelt, damit ich mich an den Umstieg vom kleinen Motorrad gewöhne", erzählte Kofler beim Treffen mit SPEEDWEEK.com. "Das war ein brutaler Umstieg, vor allem die Leistung. Wenn du bei einem Moto3-Bike ans Gas gehst, geht fast nichts weiter, die Ducati macht richtig Meter." Einmal besuchte Kofler seinen Crew-Chief in Italien, "einen Tag habe ich das Team in Valencia getroffen und bin mit deren Ducati gefahren", schilderte der Österreicher. "Das war aber nur ein Kennenlernen, wie man miteinander arbeitet. Das heute ist der erste richtige Test." Von 10 bis 17 Uhr Ortszeit, Portugal ist eine Stunde hinter MEZ, testen am Dienstag und Mittwoch zahlreiche Ducati-Teams aus der Superbike- und Supersport-WM in Portimao, außerdem das Endurance-WM-Team ERC. "Auch wenn ich aus der kleinen in die mittlere Klasse aufsteige, hat mir das auf jeden Fall etwas gebracht", meinte Kofler zu seinen zwei Moto3-Jahren. "Man hat ja auch bei Can Öncü gesehen, dass er relativ flott reinkam, er wechselte von Moto3 auf die 600er. Der Grand-Prix-Sport und Moto3 sind eine gute Schule. Am Anfang werde ich versuchen, so gut wie möglich in die Klasse reinzukommen. Und auch in das Fahrerlager, für mich ist alles neu. Dann müssen die Top-10 das Ziel sein."
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