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Schrötter ohne Alternative: Unterschrift bis Portimao
Seit diesem Jahr managt sich Marcel Schrötter selbst, in den vergangenen Wochen hat er sämtliche in Frage kommenden Möglichkeiten abgeklappert. Nun steht so gut wie fest, für welches Team er 2024 fahren wird.
Supersport-WM
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Viele Jahre kümmerte sich Michael Kories um die geschäftlichen Belange von Marcel Schrötter, seit Beginn dieser Saison zog sich der Manager immer mehr zurück. "Marcel hat ein so gutes Netzwerk, er kann jetzt selbst für sich sprechen", sagte Kories damals, den eine enge Freundschaft mit dem Bayer verbindet.
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Marcel hat die vergangenen Monate immer betont, dass die Fortsetzung der Zusammenarbeit mit MV Agusta Priorität für ihn habe. Im Team von Andrea Quadranti fühlt er sich sichtlich wohl, dank sieben Podestplätzen in 22 Rennen ist Schrötter vier Läufe vor Saisonende WM-Dritter. Zum vor ihm liegenden Stefano Manzi fehlen 56 Punkte, nach hinten hat er 57 Luft. Die Positionen sind also bezogen. Kopfzerbrechen machte Schrötter in den vergangenen Wochen nur, dass der Motorrad-Weltverband FIM immer wieder an der Balance-Schraube drehte, zuletzt wurde MV Agusta in Magny-Cours die maximale Drosselklappenöffnung etwas reduziert. Auf der für ihn neuen Strecke in Frankreich wurde Marcel Siebter und Vierter, im wohlbekannten MotorLand Aragon Fünfter und Zweiter.
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Er hörte sich deswegen intensiv im SBK-Paddock um und eruierte sämtliche Möglichkeiten. Auch, ob der Aufstieg in die Superbike-Klasse möglich wäre – was Stand heute nicht der Fall ist.
Die Ergebnisse sind ernüchternd. Viele Teams haben Interesse am schnellen Schrötter, doch weder wird der 30-Jährige Geld mitbringen noch gratis fahren. "Ich will nicht reich werden, muss aber auch von etwas leben", sagte Marcel zu SPEEDWEEK.com.
Am vergangenen Wochenende waren neben dem Team MV Agusta Reparto Corse, für das Schrötter immer erste Wahl war, nur noch zwei andere übrig: Die Weltmeister-Truppe Evan Bros Yamaha und das niederländische EAB-Team, das für 2024 von Yamaha auf Ducati umsteigt. Doch beide Teams können Schrötter keine Konditionen bieten, wie er sie sich vorstellt. Schrötter steht mit seinem jetzigen Teamchef Andrea Quadranti kurz vor der Einigung, der Tessiner hat sich die Entscheidung bis zum kommenden Wochenende in Portimao erbeten.
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