Superbike-WM: Aegerter fürchtet um Zukunft

So bereitet sich Simone Corsi auf die SSP-WM 2024 vor

Von Kay Hettich
Mit Simone Corsi steigt ein starker Pilot in die Supersport-WM 2024 ein. Auch wenn der frühere Moto2-Pilot den Saisonauftakt auf Phillip Island verpasst, gilt er mit der Ducati 955 V2 als ernsthafter Titelanwärter.

Nach vielen Jahren in der Moto2-WM fand Simone Corsi kein Team und wechselte daraufhin mit AltoGo Yamaha in die italienische Supersport-Meisterschaft 2023, die er auf Anhieb gewann. Außerdem bestritt Corsi drei vielversprechende Gaststarts in der Weltmeisterschaft. Mit sechsten Plätzen bei seinem Heimrennen in Misano bewies der 36-Jährige seinen nach wie vor hohen Speed.

Für den Aufstieg in die Supersport-WM 2024 verbündete sich der Italiener mit dem Ducati-Team Renzi Corse. Corsi bestreitet die WorldSSP-Challenge, wird also beim Saisonauftakt auf Phillip Island fehlen. Da Australien aber das einzige Überseerennen in diesem Jahr ist, ist der Gewinn der Weltmeisterschaft nicht unmöglich.

«Es wird die erste Saison in der Supersport-WM für das Team und auch für mich sein, aber wir können für eine Überraschung sorgen», sagte der Routinier. «Ich möchte dem Teambesitzer Stefano Renzi für diese Gelegenheit und allen Sponsoren danken, die dieses wichtige Projekt unterstützen. Ich weiß, dass wir auf beiden Seiten unser Bestes geben werden!»

Die Vorbereitung des ehemaligen GP-Piloten ist umfangreich. Nach seinem ersten Ducati-Test im Dezember testete Corsi vergangene Woche für drei Tage in Valencia und wird vor dem Europaauftakt im März weitere Trainingstage haben.

«Der Saisonstart in Australien rückt näher, also werden wir in dieser Zeit einige Tests in Spanien und dann in Italien vor dem Rennen in Barcelona absolvieren», zählte Corsi auf. «Als ich im Dezember in Jerez das erste Mal auf die Ducati stieg, hatte ich sofort ein gutes Gefühl und das war wichtig. Ich weiß, dass es nicht einfach sein wird, weil es in diesem Jahr viele schnelle Fahrer gibt, aber unser Ziel ist es, so nah wie möglich an den Positionen zu bleiben, die zählen.»

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