Marcel Schrötter (31): «Das erfordert eine Änderung»
Marcel Schrötter (li.) hatte gute Wintertests
Am nächsten Wochenende startet Marcel Schrötter in seine zweite Saison in der Supersport-Weltmeisterschaft. Mit sieben Podestplätzen und WM-Rang 3 hat sich der Bayer aus dem Team MV Agusta Reparto Corse im Vorjahr auf Anhieb in der Weltspitze etabliert, der Test am Montag soll den Grundstein für Größeres legen.
Anders als 2023 reisten Schrötter und sein Team mit der Gewissheit nach Australien, gut vorbereitet zu sein. Bei einem fünftägigen Aufenthalt Ende Januar auf der südspanischen Rennstrecke von Jerez de la Frontera wurde eine Menge wichtige Vorarbeit geleistet.
Aufgrund unerwarteter logistischer Probleme musste der ursprünglich auf zwei Tage angesetzte Test kurzfristig umdisponiert werden. So haben die Supersport-Fahrer am Montag die Strecke für sich allein, am Dienstag fahren dann die Superbike-Asse.
«Ich bin superglücklich, dass die Saison jetzt richtig losgeht», erzählte Marcel. «Außerdem liebe ich es, in Australien zu sein. Leider ist dieses Rennen das einzige in Übersee in diesem Jahr. Die Pause nach unserem langen Testaufenthalt in Jerez vor einem Monat war nicht allzu lang. Trotzdem es ist Zeit für mich, wieder auf meine Rennmaschine zu steigen. Anstatt vier Sessions an zwei Tagen zu haben, werden wir Supersport-Fahrer nur am Montag testen. Das erfordert für uns eine Änderung des Testplans. An der Streckenzeit insgesamt wird sich nicht viel ändern, und wir werden sie hoffentlich voll nutzen können. Ich freue mich auf den Saisonstart auf Phillip Island und bin sehr motiviert. Hoffentlich können wir einen guten Start hinlegen und den Grundstein für eine starke Saison legen.»