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Marcel Schrötter: Zwei Stürze, Schmerzen, wenig Lohn
Marcel Schrötter (MV Agusta) kam bei der Supersport-WM in Donington Park am Sonntag in einem Rennen, das nach einem Neustart auf zwölf Runden verkürzt wurde, nicht über den elften Platz hinaus.
Supersport-WM
Im Artikel erwähnt

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Nach schwierigen Trainings am Freitag und einem enttäuschenden Ausgang des ersten Rennens (unverschuldeter Sturz) am Samstagnachmittag katapultierte sich Marcel Schrötter im morgendlichen Warm-up mit dem dritten Platz wieder an die Spitze des hart umkämpften Feldes in der Supersport-Weltmeisterschaft. Leider sollte dies der einzige Lichtblick an diesem Wochenende bleiben.
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Im zweiten Rennen am Nachmittag bei trockenen Bedingungen stürzte der 31-Jährige am Ende der ersten Runde erneut unverschuldet, als ein Fahrer vor ihm seine Linie kreuzte. In der nächsten Runde wurde das Rennen wegen eines Unfalls in der Schikane mit mehreren Fahrern abgebrochen. Schrötter konnte seine Rennmaschine nach dem Sturz innerhalb der vorgeschriebenen Zeit zurück an die Box bringen und war somit für den Neustart zugelassen. Als die Startampel zum zweiten Mal erlosch, kam der MV-Agusta-Pilot gut aus der sechsten Reihe weg und machte in der ersten Runde zwei Positionen gut. In den nächsten drei Runden machte er weitere drei Plätze gut. Dort angekommen, war er mit seinem Tempo am Limit. Fünf Punkte für den elften Platz sind kein Trost für Schrötter, denn der angewachsene Rückstand in der Punktetabelle schmerzt mehr als kleinere Blessuren durch die Rennunfälle. "Das war ein Wochenende zum Vergessen", brachte es der Bayer auf den Punkt. "Nach den beiden sechsten Plätzen in Misano dachte ich, das wäre Schadensbegrenzung gewesen. Mit der Pace, die wir damals hatten, haben wir das Maximum herausgeholt. Aber Donington war schon letztes Jahr nicht gut zu mir, und diesmal war es noch schlimmer. Das Problem waren nicht die Ausfälle, sondern dass wir zu langsam waren. Das macht mir Sorgen, ebenso wie ein oder zwei Dinge, die am Motorrad anders sind als im letzten Jahr. Vielleicht müssen wir die ganze Sache noch einmal überdenken. Ich hatte mich bereits im Winter dazu geäußert. Wie die Saison bisher gezeigt hat, gibt es Strecken, auf denen es gut funktioniert, und dann kann man auch sehen, wie hier, dass wir echte Probleme haben. Ich hoffe, dass wir schnell eine Lösung finden und so schnell wie möglich wieder dahin kommen, wo wir hingehören. Denn ich möchte so schnell wie möglich wieder um das Podium kämpfen können."
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In der Gesamtwertung ist Schrötter weiterhin Vierter, hat mit 109 Punkten aber bereits einen großen Rückstand auf den Führenden Adrian Huertas (Aruba.it Ducati), der in England zweimal gewann und jetzt bei 186 Zählern hält.
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