Yamaha steht vor Einigung mit neuem Kundenteam

Wieder zu Hause

Von Jörg Reichert
Auf einem Supersport Motorrad fühlt sich Sofuoglu wohl.

Auf einem Supersport Motorrad fühlt sich Sofuoglu wohl.

Kenan Sofuoglu wechselt am Ende einer verkorksten Superbike-Saison wieder in die Supersport-Klasse. Der Türke war auf Anhieb schnell und düpierte seinen Teamkollegen bei Testfahrten in Kyalami.

Mit jeder Menge Vorschusslorbeeren stieg Kenan Sofuoglu 2008 als Supersport-Weltmeister in die Superbike-WM auf. Niemand hatte erwartet, dass sich der 24-Jährige dort nicht bewähren würde. Sofuoglu, der 2008 auch von persönlichen Schicksalsschlägen nicht verschont blieb, war nur noch ein Schatten seiner selbst und rangierte abgeschlagen auf dem 20. WM-Rang.

Beim Saisonfinale in Portimao setzte das Ten-Kate-Team den glücklosen Moslem auf die Honda CBR600RR von Jonathan Rea, und den Briten auf die Honda CBR1000RR von Sofuoglu. Das Experiment war ein voller Erfolg: Rea preschte auf den dritten Startplatz und sicherte sich in seinem ersten Superbike-WM Rennen den vierten Platz, Sofuoglu bedankte sich mit der Pole und einem ungefährdeten Sieg!

Ein paar Wochen später zeigte der 24-Jährige bei Pirelli-Tests in Kyalami Andrew Pitt, was mit einem Supersport-Motorrad auf der südafrikanischen Rennstrecke möglich ist. Über eine Sekunde distanzierte Sofuoglu seinen Teamkollegen, der sich 2008 die Supersport-Krone aufsetzte. «Ich geniesse diesen Test in vollen Zügen», gestand Sofuoglu. «Wir haben viele neue Reifen und Bauteile getestet. Das neue Motorrad werden wir aber erst bei den ersten Tests 2009 in Portimao erhalten. Wir werden dort auch recht stark sein und darauf freue ich mich jetzt schon», meinte der Ten-Kate-Pilot mit entspannter Miene.

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