Yamaha steht vor Einigung mit neuem Kundenteam

Phillip Island, Quali: Sofuoglu vorne, Kevin Wahr 13.

Von Ivo Schützbach
Wenn am Sonntag auf Phillip Island die Supersport-WM 2014 startet, fährt Kenan Sofuoglu (Mahi Kawasaki) zum 17. Mal von Startplatz 1 los. Kevin Wahr wurde im Qualifying solider 13.

Der dreifache Weltmeister Kenan Sofuoglu machte im einzigen Qualifying am Samstagmittag seine Ankündigung wahr und fuhr unter 1:33 min. Mit 1:32,769 min war er 0,252 sec schneller als Michael van der Mark (Pata Honda) auf Rang 2 – und eine halbe Sekunde vor dem Dritten Roberto Tamburini (San Carlo Puccetti Kawasaki). An die Bestzeit von Sam Lowes aus dem letzten Jahr kam er aber nicht heran. Der Engländer ist in seiner damaligen Rekordrunde 1:32,545 min gefahren.

Kevin Wahr landete in seinem ersten Qualifying als fixer WM-Fahrer auf dem soliden 13. Platz, verlor 1,748 sec auf die Spitze. In der Box des Teams RS Wahr by Kraus Racing Yamaha waren nur glückliche Gesichter zu sehen.

Zehn Minuten vor Ende des Qualifyings musste die Session unterbrochen werden, weil zwei Enten die Rennstrecke für ihren mittäglichen Spaziergang nutzten. Zu diesem Zeitpunkt lag Wahr auf Rang 10. In den letzten Minuten büßte er noch drei Plätze ein.

«Ich konnte nicht einschätzen, wohin es gehen würde», gab der Schwabe gegenüber SPEEDWEEK.com zu. «Ich wusste nicht, wie viel mehr die anderen im Qualifying geben oder wie viel schneller sie fahren. Ich lag die ganze Zeit auf Rang 10 und dachte mir beim letzten Mal rausfahren auch, dass ich mich vielleicht noch verbessern kann – Platz 8 war realistisch. Aber im letzten Outing habe ich das halt nicht geschafft, jetzt stehe ich auf 13. Das ist im Prinzip ja nicht schlecht als Rookie. Aber klar erhofft man sich immer mehr, das Ziel war in die Top-10 rein. Das ist das, was ich möchte.»

«Meine Rundenzeiten waren ziemlich konstant», erzählte der Deutsche Meister. «Das war keine Harakiri-Runde. Von dem her denke ich, passt es fürs Rennen. Als Sportler hoffe ich, dass Punkte am Sonntag das Mindeste sind. Zwei oder drei schießen sich bestimmt ins Kiesbett... ich will ein einstelliges Resultat einfahren.»

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