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Aragón: Reiterberger-Bestzeit am ersten Trainingstag!

Von Kay Hettich
Markus Reiterberger fuhr die erste Bestzeit der Superstock-1000-EM 2018

Markus Reiterberger fuhr die erste Bestzeit der Superstock-1000-EM 2018

Der erste Trainingstag der Saison 2018 der Superstock-1000-EM im MotorLand Aragón endete mit einer Bestzeit von Markus Reiterberger – in Erinnerung an Ralf Waldmann mit der Startnummer 28.

Im verregneten ersten Training der Superstock-1000-EM markierte Aprilia-Pilot Max Scheib in 2:06,662 min die schnellste Rundenzeit, mit 2,4 sec Rückstand wurde Markus Reiterberger Vierter. Weil das zweite Training aber auf trockener Piste stattfand, waren die Rundenzeiten vom Vormittag obsolet.

Mit seiner ersten fliegenden Runde in 1:54,474 min setzte sich Reiterberger an die Spitze der Zeitenliste. Nach zehn Minuten im zweiten Training, der dreifache IDM-Champion weilte in seiner Box, reihten sich sein BMW-Markenkollege Roberto Tamburini (1:53,307 min) und Scheib (1:54,079 min) vor ihm ein. Der zweite alphaRacing van Zon BMW-Pilot, Jan Bühn, belegte Platz 7.

Reiterberger, der zum Gedenken an den verstorbenen Ralf Waldmann auf die Startnummer 28 wechselte, konterte auf seinem zweiten Run mit einer neuen Bestzeit in 1:53,068 min. Auf die bestehenden Rundenrekord aus 2017 von Michael Rinaldi (Ducati) fehlten dem Bayer somit nur noch 0,3 sec.

Zehn Minuten vor Trainingsende stürzte Aprilia-Pilot Luca Vitali, die Session war für den Italiener gelaufen – er beendete den Freitag als Siebter. Derweil hatte sich Bühn auf Platz 5 verbessert, 1,2 sec hinter der Reiterberger-Bestzeit.

Noch immer in Führung liegend unternahm der 24-jährige Reiti mit noch drei Minuten auf der Uhr einen letzten Run. Nach zwei Sektoren noch auf Bestzeitkurs, verpasste der Deutsche eine schnellere Rundenzeit nach einem Fehler im dritten Sektor deutlich. Am Ende blieb die Bestzeit des BMW-Piloten aber unangetastet. Reiti beendete den ersten Freitag als Schnellster vor Tamburini, Scheib, Yamaha-Werkspilot Florian Marino und Jan Bühn.

Die beste Ducati stellte Federico Sandi auf Platz 6. Der erste Filipino in einer Superbike-Serie, Timothy Alberto (Ducati), kam bei seinem ersten Training auf Platz 19 (von 21).

Pech hatte Berclaz-Pilot Luca Salvadori (BMW), der im zweiten Training nur eine Runde fahren konnte und Letzter wurde.

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