Motocross: Trauer nach tödlichem Unfall

Assen: Markus Reiterberger hatte am Freitag nur Opfer

Von Kay Hettich
Markus Reiterberger beeindruckte am Freitag mit der Bestzeit

Markus Reiterberger beeindruckte am Freitag mit der Bestzeit

Was für eine Klatsche für seine Gegner: BMW-Ass Markus Reiterberger dominierte den ersten Trainingstag der Superstock-1000-EM 2018 in Assen mit unfassbaren 0,9 sec Vorsprung auf den Zweiten.

Das war ganz nach dem Geschmack der angereisten Superbike-Fans aus Deutschland, als Markus Reiterberger (BMW) im ersten Freien Training der Superstrock-1000-EM in Assen in 1:37,326 min eine überlegene Bestzeit in den Asphalt brannte. Kein anderer Pilot blieb mit dem dreifachen IDM Superbike Champion innerhalb einer Sekunde, der Zweitplatzierte Florian Marino (Yamaha) büßte 1,3 sec ein. Als Vierter mit 1,7 sec Rückstand folgte der zweite AlphaRacing van Zon-Pilot Jan Bühn.

Und während Reiterberger im zweiten Training wieder 1:37er Rundenzeiten aus dem Ärmel schüttelte, lag mit Federico Sandi (Ducati) bereits einer der Top-5-Piloten auf der Nase.

Nach zehn von 30 Minuten musste die Session nach einem Sturz von Ali Efe Yegin unterbrochen werden. Der Türke belegte mit fast neun Sekunden Rückstand auf die Bestzeit und 2,2 sec Rückstand auf Filipino Timothy Alberto den letzten Platz.

Erst zehn Minuten vor dem Ende reduzierte Max Scheib (Aprilia) den Reiti-Vorsprung mit einer 1:38,230 min auf unter einer Minute. Bis zum Schluss blieb es bei der souveränen Führung des Bayern. Scheib, Roberto Tamburini (BMW), Marino und der gestürzte Sandi komplettieren die Top-5. Jan Bühn beendete den Freitag ohne Zeitenverbesserung als Sechster.


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