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Trotz berühmtem Vater: Ashton Yates sucht viel Geld

Von Sascha Weingrill
Der 17-jährige Amerikaner Ashton Yates steht auf der vorläufigen Startliste für die neu gegründete Supersport-300-Weltmeisterschaft. Doch sein Start auf einer Yamaha YZF-R3 des Teams Toth ist unsicher.

Im Jahr 2017 wird zum ersten Mal die Supersport-300-Weltmeisterschaft an neun Wochenenden ausgetragen. Teamchef Imre Toth hat sich den jungen Amerikaner Ashton Yates als Fahrer geangelt, der in der abgelaufenen Saison in der MotoAmerica KTM RC-Serie groß aufzeigen konnte. Insgesamt neun Podiumsplatzierungen, davon drei Siege, bedeuten den dritten Rang in der Gesamtwertung.

«Ich weiß gar nicht, was ich sagen soll», so der berühmte Vater Aaron Yates. «Es ist erfreulich, dass wir auf der vorläufigen Liste stehen. Das Team hat sich sehr um Ashton bemüht. Vor einigen Wochen hat uns das Team ein Angebot gemacht, allerdings war bald klar, dass wir nicht alle Bedingungen erfüllen können.»

Ob der junge Amerikaner tatsächlich in der neuen Serie starten wird, hängt vor allem von den finanziellen Möglichkeiten ab. Jeder Fahrer muss sich selbst um das Sponsoring kümmern und entsprechende Gelder für Nachwuchsserien zu beschaffen, ist nicht einfach.

«Ich glaube, die Supersport-300-WM ist der nächste Schritt für Ashton. Wir hoffen, dabei sein zu können. Vieles wird davon abhängen, wie viel Geld wir für das Vorhaben auftreiben können. Ich muss einige Freunde mit einem Haufen Geld auftreiben», so der ehemalige Pilot in der AMA Superbike und Superbike-WM gegenüber roadracingworld.com weiter. «Teamchef Imre Toth hat uns seine Unterstützung zugesagt. Geoff Maloney von GPtech greift uns ebenfalls unter die Arme, aber es wird vor allem eine finanzielle Frage sein.»

Das erste Rennen der Supersport-300-WM findet am ersten April-Wochenende 2017 im MotorLand Aragón in Spanien statt.

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