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SX1 Dortmund: Greg Aranda crasht, ist aber Cup-Sieger

Von Peter Fuchs
Dominique Thury (Falcon Motorsports) sicherte sich beim Supercross in Dortmund am Samstagabend als Dritter erneut einen Podestrang in der SX1-Klasse und übernahm die Führung in der «König von Dortmund»-Wertung.

Vor ausverkauften Rängen – 10.000 Zuschauer verfolgten das Zweirad-Spektakel in der Westfalenhalle – ließen sich die deutschen Fahrer zu Höchstleistungen anstacheln. Die Ereignisse überschlugen sich im SX1-Finale am Samstagabend. Unmittelbar nach dem Start lagen die beiden Titelaspiranten um den Cup-Sieg im Dreck. Ben Lamay (Meyer Racing Team) und Greg Aranda (Sturm Racing Team) traten gemeinsam die Aufholjagd an, die sie bis auf die Positionen 6 und 8 nach vorne brachte. Lamay konnte so nicht ausreichend Boden auf den Franzosen gutmachen, Aranda triumphierte nach 2014 und 2015 zum dritten Mal in Folge im ADAX SX-Cup.

«Ein echt bescheidenes Wochenende liegt hinter mir», gestand Aranda. «Nach meinem Sturz am Freitag musste ich das Finale auslassen, weil ich Kopfschmerzen hatte. Am Samstag habe ich mich maximal zurückgehalten und hatte trotzdem wieder Pech.»
Mit einem verschmitzten Lächeln fügte er hinzu: «Trotzdem hat es zum Titel gereicht, sodass ich am Ende glücklich bin.»

Aranda (139 Punkte) verwies in der Cup-Wertung Jace Wayne Owen (123) auf Platz 2, Lamay (122 Punkte) wurde Dritter und Thury (63) Sechster.

Mit seinem zweiten Podestplatz in Folge – am Samstag hinter Sieger Valentin Teillet (Meyer Racing Team) aus Frankreich und Owen – übernahm die deutsche Nachwuchshoffnung Dominique Thury die Führung in der Wertung um den Titel «König von Dortmund» – dem besten Fahrer aller drei Tage in der Ruhr-Metropole.

«Es wäre gelogen wenn ich sagen würde, dass ich davon nicht geträumt habe», gab Thury zu, nachdem er die gelbe Startnummerntafel für den Tabellenführer in Empfang genommen hatte. «Aber jetzt das Ding in Händen zu halten, übertrifft meine Erwartungen bei weitem.»

Dabei war der Podestplatz für Thury kein Selbstläufer und er musste seine Position ein ums andere Mal verteidigen. Umso wichtiger war die Unterstützung der Zuschauer in der Westfalenhalle: «Großer Dank an die Fans in Dortmund. Das ganze Rennen über habe ich die Stimmung genossen – das hat mich unglaublich gepusht.»

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