Yamaha steht vor Einigung mit neuem Kundenteam

Heftige Winde zwingen zur Absage, neuer Zeitplan

Von Helmut Ohner
Windböen und Pfützen in vielen Bereichen des Snaefell Mountain Courses ließen den Offiziellen der Rennen zur Tourist Trophy keine andere Wahl, als das für heute angesetzte Superstock-Rennen zu verschieben.

Die Tourist Trophy 2017 steht unter keinem guten Stern. Bereits vergangener Woche musste einige der Trainingssitzungen wegen anhaltend schlechtem Wetter abgesagt werden. Kurzerhand wurde am Samstag, an dem eigentlich das Superbike- und das Seitenwagen-Rennen gefahren werden sollten, ein zusätzlicher Trainingstag eingeschoben.

Am Montag kam es abermals zu wetterbedingten Verzögerungen. Der Veranstalter bewies ein gutes Händchen, die beiden Rennen um zwei Stunden zu verschieben und damit ein kurzes Wetterfenster zu nützen. Pünktlich nach Ende des ersten Seitenwagen-Rennens begann es an einzelnen Abschnitten des Kurses wieder zu regnen.

Schon während der Nacht erreichte die angekündigte Schlechtwetterfront die kleine Insel zwischen Irland und Großbritannien. Der Regen war teilweise so schlimm, dass die Einheimischen allen, die auf Campingplätzen ihre Zelte aufgeschlagen hatten, kostenlos die Möglichkeit bei ihnen ihre Wäsche zu trocknen und eine warme Dusche zu nehmen.

In den Vormittagsstunden war der Wind derart heftig, dass sogar Hütten, die die Streckenposten als Unterschlupf nutzen, auf die Strecke geblasen wurden. An vielen Streckenteilen standen Pfützen, die ein Fahren im Renntempo unmöglich machten. Deshalb entschloss sich die Rennleitung schon früh das Superstock-Rennen und alle für heute vorgesehenen Trainings abzusagen.

Neuer Zeitplan für Mittwoch, dem 7. Juni (MESZ)
11.45 Uhr Rennen Superstock (4 Runden)
13.25 Uhr Training Seitenwagen (1 Runde)
14.45 Uhr Rennen Lightweight-TT (4 Runden)
16.40 Uhr Training Superbike/Superstock/Supersport
17.25 Uhr Rennen TT Zero (1 Runde)

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