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VLN-Saisonfinale mit vielen Gaststartern

Von Sören Herweg
Für Lucas Auer geht es am Samstag zum ersten Mal in die «Grüne Hölle»

Für Lucas Auer geht es am Samstag zum ersten Mal in die «Grüne Hölle»

Bentley, Glickenhaus sowie einige DTM-Piloten treten beim letzten Nordschleifen-Rennen des Jahres 2016 an. Der neue Audi RS3 LMS gibt sei Renndebüt.

Am kommenden Samstag geht es in Europas populärster Breitensportserie, der VLN Langstreckenmeisterschaft Nürburgring-Nordschleife, in den zehnten und letzten Saisonlauf. In der Starterliste für den 41. DMV Münsterlandpokal finden sich einige Gaststarter, die sich schon einmal auf das kommende Jahr vorbereiten wollen. Zum ersten Mal seit dem 24h Rennen Nürburgring-Nordschleife tritt das Bentley Team ABT wieder in der «Grünen Hölle» an, Christer Jöns teilt sich den Bentley Continental GT3 mit Andy Soucek und Maxime Soulet, welche ihr GT3-Debüt auf der wohl schwersten Rennstrecke der Welt geben. Der Bentley ist am Samstag aber nicht der einzige GT3-Exot, im Nissan GT-R NISMO GT3 von Zakspeed starten Sebastian Asch, Marc Gassner und Florian Strauß.

In Franck Perera findet sich ein weiterer GT3 Debütant in der Nennliste, der Franzose teilt sich einen Mercedes-AMG GT3 von HTP Motorsport mit Jules Symkowiak und Patrick Assenheimer. Im HTP Schwesterauto werden sich Dominik Baumann, Maxi Buhk, Clemens Schmid und Nico Bastian abwechseln. Als Tabellenführer in der VLN Speed Trophäe geht das Haribo Racing Team in das letzte Saisonrennen, Uwe Alzen und Lance-David Arnold werden alles daran setzen den Titel für den Goldbären Mercedes-AMG GT3 einzufahren.

Für Audi gehen die zweimaligen Saisonsieger Anders Fjordbach/ Frank Stippler (Phoenix Racing) und Christopher Mies/ Connor de Phillippi (Land Motorsport) in den Kampf um den Tagessieg. Auch CarCollection Motorsport startet mit einem Audi R8 LMS, den sich Peter Schmidt, Johannes Siegler und Andreas Ziegler teilen. Nach drei Rennen Pause kehrt der Porsche 911 GT3 R des Wochenspiegel Team Manthey zurück, wie üblich übernehmen Oliver Kainz, Georg Weiss, Jochen Krumbach und Mike Stursberg die Lenkradarbeit. Im Werks-Elfer sitzen Nick Tandy sowie Michael Christensen. Klaus Abbelen, Patrick Huisman, Norbert Siedler und Sabine Schmitz sind als Piloten für den Porsche 911 GT3 R des Frikadelli Racing Teams vorgesehen.

Für das BMW Team RBM geht es am Samstag zum ersten Mal in die «Grüne Hölle». Das DTM-Team des Münchner Autobauers bringt den BMW M6 GT3 an den Start, welcher beim vorangegangenen Rennen noch von Schnitzer Motorsport eingesetzt wurde. Für die belgische Equipe treten Jörg Müller und Nico Menzel an. Bei Walkenhorst Motorsport kehrt DTM-Pilot Tom Blomqvist zurück ins Cockpit des M6, seine Teamkollegen sind Victor Bouveng und Christian Krognes. Das Schwesterauto teilen sich Matias Henkola, Michele di Martino und George Richardson und im BMW Z4 GT3 nehmen Henry Walkenhorst und Peter Posavac platz.

Nach dem phänomenalen Debüt des Lexus RC-F GT3 für das Jahr 2017 satteln Dominik und Mario Farnbacher für das letzte Saisonrennen noch einmal auf das Vorgängermodell um. Auch die Scuderia Cameron Glickenhaus will noch einmal Rennkilometer sammeln, Thomas Mutsch und Felipe Fernandes Laser steuern den SCG003C. In der Klasse SP-X feiert der neue Audi RS3 LMS nach TCR-Reglement sein Renndebüt, in den beiden Testautos wollen Jordi Gene, Kelvin van der Linde, Rahel Frey und Christopher Haase möglichst viele Runden abspulen.

Traditionell nutzen viele Piloten die letzten Saisonrennen dazu die notwendigen Kilometer zum Erlangen der Nordschleifen-Permit Stufe A abzuspulen. Hierzu gehören die DTM-Piloten Antonio Felix da Costa, Bruno Spengler, Lucas Auer, Felix Rosenqvist und Daniel Juncadella. Mit Ausnahme von Juncadella, der auf einem Toyota GT86 startet, treten die übrigen Fahrer auf einem BMW M235i Racing Cup Fahrzeug an. Auch die GT Piloten Vincent Abril, Luciano Bacheta, Alessio Picariello machen weitere Gehversuche auf dem Asphalt der Nürburgring-Nordschleife.

Das Qualifying für den 41. DMV Münsterlandpokal findet am Samstag von 8:30 bis 10:00 Uhr statt, der Start zum vierstündigen Rennen erfolgt um 12:00 Uhr.

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