Neue Regeln: BMW erörtert MotoGP-Einstieg

Zweiter VLN-Lauf mit neuer Siegerpaarung

Von Sören Herweg
Gut 180 Teams haben für das 39. DMV 4-Stunden-Rennen genannt. Es wird auf jeden Fall einen neuen Gesamtsieger geben

Beim zweiten VLN-Lauf am kommenden Samstag wird es auf jeden Fall einen neuen Sieger geben, denn die Gewinner des Saisonauftakts von vor zwei Wochen, Marc Basseng, Frank Stippler und Laurens Vanthoor, setzen am kommenden Wochenende aus. Ihr Team Phoenix-Racing ist aber trotzdem bestens aufgestellt und bringt dieses Mal gleich zwei Audi R8 LMS ultra an den Start. Mit Markus Winkelhock/ Marcel Fässler und Rene Rast/ Chris Mamerow schickt man vier absolute Könner ins Rennen um den Gesamtsieg. Ein weiterer Audi R8 LMS ultra kommt von TwinBusch Motorsport für die Zwillinge Marc und Dennis Busch.

Nachdem die vier werksunterstützen BMW Z4 GT3 beim ADAC 24h-Rennen Qualifitkationsrennen am vergangenen Sonntag auf den Positionen eins bis vier die Zielflagge sahen sind sie auch am Samstag wieder ein Favorit auf die oberste Stockerlstufe. Beim BMW Sports Trophy Team Marc VDS übernehmen Jörg Müller/ Maxime Martin und Dirk Adorf/ Markus Palttala die Lenkradarbeit, während beim BMW Sports Trophy Team Schubert Dirk Werner/ Alexander Sims und Jens Klingmann/ Dominik Baumann/ Claudia Hürtgen im Cockpit platznehmen dürfen. Ebenfalls ein Siegkandidat ist der Z4 GT3 von Uwe Alzen Automotive, wo sich Teamchef Uwe Alzen das Volant mit Philipp Wlazik teilt. Walkenhorst Motorsport setzt in diesem Wochenende zu den Amateurpaarungen je einen Profi ins Fahrzeug, Christopher Brück startet zusammen mit Ralf Oeverhaus und Henry Walkenhorst und Niclas Kentenich mit Peter Posavac und Stefan Aust.

Porsche Werksfahrer Patrick Pilet bestreitet am Wochenende seinen ersten Einsatz für das Frikadelli Racing Team, den Porsche 911 GT3 R teilt er sich dabei mit Sabine Schmitz, Klaus Abbelen und Patrick Huisman. Nach dem Unfall im Rahmen des RCN-Saisonauftakts beim 24h-Qualirennen entscheidet sich der Start des Falken-Motorsport Porsches kurzfristig, sollte der Elfer wieder aufgebaut sein so werden sich Martin Ragginger und Alexandre Imperatori im Cockpit abwechseln. Weitere zwei 911er kommen von Manthey-Racing für Otto Klohs/ Harald Schlotter und Marco Schelp/ Michael Tischner. Das Haribo Racing Team verwendet am Wochenende vermutlich nur seinen Porsche 911 GT3 Cup, nachdem der Unfallschaden des GT3 R aus dem Qualirennen noch nicht wieder behoben ist. Im Gummibären Elfer sitzen Norbert Siedler, Mike Stursberg und Hans Guido Riegel.

Rowe-Racing setzt am Wochenende nur einen Mercedes-Benz SLS AMG GT3 ein, hier sitzt Michael Zehe abwechselnd mit Nico Bastian und Christian Hohenadel hinterm Steuer. Einen zweiten SLS bringt CarCollection Motorsport an den Start, hier wechseln sich Peter Schmidt, Klaus Koch und Johannes Siegler ab.

Die Exoten bei den GT3 Fahrzeugen sind wie schon beim Saisonauftakt der Jürgen Alzen Motorsport Ford GT, der Aston Martin V12 Vantage GT3 des Aston Martin Test Centre und der McLaren MP4-12C GT3 von Dörr Motorsport. Bei Dörr übernimmt Tim Mullen den Platz von Kevin Estre, der Franzose ist im Einsatz beim Saisonauftakt der Blancpain Endurance Series.

Sein Saisondebüt gibt der Lexus LFA-A von Gazoo Racing, hier sitzen Takayuki Kinoshita und Kazuya Oshima im Cockpit. Am meisten Punkte für die Meisterschaft gibt es am kommenden Wochenende in der Klasse V6 (VLN-Serienwagen bis 3,5 Liter Hubraum) zu holen, hier sind insgesamt 21 Fahrzeuge genannt. Für den neuen BMW 235i Cup stehen 13 M235i in der Starterliste.

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