Rennstrecke Most: Es droht ein Präzedenzfall

Yvan Muller denkt an mehr Rallyes

Von Toni Hoffmann
Yvan Muller im Peugeot 207 S2000

Yvan Muller im Peugeot 207 S2000

Der zweifache Tourenwagen-Weltmeister Yvan Muller hofft auf weitere Einsätze in der Rallye-Weltmeisterschaft.

Yvan Muller ging beim elften Lauf der Rallye-Weltmeisterschaft in seiner elsässischen Heimat zum zweiten Mal an den Start. Diesmal wählte der zweifache Tourenwagen-Champion, auf der Rundstrecke in Diensten von Chevrolet, einen Peugeot 207 S2000, mit dessen Leistung er aber nicht ganz zufrieden war. Im letzten Jahr hatte Muller bei seiner Rallye-Premiere einen etwas älteren Citroën Xsara WRC pilotiert.

Muller, vor 42 Jahren in Altkirch bei Strassburg geboren, erreichte nach seinem Getriebepech am Freitag und dem Re-Start nach dem SupeRally-Reglement am Samstag den 31. Platz. Bei seinem nächsten Einsatz in der Rallye-WM wünscht sich Muller ein Fahrzeug mit weitaus stärkerer Leistung.

«Die Balance des Autos war okay, aber wir hatten einfach nicht genügend Power», lautete die Muller-Kritik. «Es wäre nett gewesen, in heimatlichen Gefilden auch vorne zu sein, weil wir im Elsass ohnehin keine Rennstrecke haben. Wir waren ziemlich langsam. Und im Vergleich zum letzten Jahr, kann ich wirklich nicht sagen, dass ich mich diesmal richtig gefreut hätte. Ich war mit 100 km/h schon im sechsten Gang und das war ganz einfach schrecklich. Mit einem Turbomotor macht es einfach mehr Spass. Ich werde mich sehr bemühen, auch im nächsten Jahr wieder bei dieser Rallye starten zu können.»

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