Latvalas Pechsträhne geht weiter

Von Toni Hoffmann
Jari-Matti Latvala in Griechenland ohne Fortüne

Jari-Matti Latvala in Griechenland ohne Fortüne

Die Saison 2012 der Rallye-Weltmeisterschaft ist nicht das Jahr von Jari-Matti Latvala. Ein Reifenschaden verhindert in Griechenland eine mögliche Siegchance.

Jari-Matti Latvala war in der ersten Hälfte der zweiten Etappe der Rallye Akropolis in der Nähe seines zweiten Saisonsieges nach Schweden. Er lag im Ford Fiesta nur 2,2 Sekunden hinter dem im Citroën DS3 führenden Sébastien Loeb. Doch ein Fahrfehler auf der ersten Entscheidung der zweiten Samstagschleife um Loutraki machte alles zunichte. Er schlug an und fing sich wegen eines Reifenschadens mehr als drei Minuten ein. Sein Rückstand stieg auf 3:26,6 Minuten und er stieg vom zweiten auf den vierten Platz ab.

«Wir kamen zu weit raus, trafen eine Böschung und fingen uns einen Reifenschaden ein. Wir mussten anhalten und den Reifen wechseln», begründete Latvala sein weiteres Missgeschick. In Monte Carlo und in Mexiko musste er zwei Nullrunden einstecken. Auf seinen Start beim vorausgegangenen Lauf in Argentinien musste er verzichten, weil er sich bei einem Skiunfall das Schlüsselbein brach.

Damit rückte sein Stallgefährte Petter Solberg auf den zweiten Platz vor. Sein Rückstand zu Loeb betrug nach der 14. von 22 Prüfungen 21,9 Sekunden. Auch Mikko Hirvonen im zweiten offiziellen Citroën DS3 profitierte von Latvalas Pech. Mit einem Rückstand von 1:11,8 Minuten schob er sich auf den dritten Rang vor seinem einstigen Ford-Teamkollegen.

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