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Topklasse in Le Mans: Das ist der Stand bei Porsche
Pascal Zurlinden, der Gesamtprojektleiter Werksmotorsport bei Porsche, gibt einen Einblick, wie es bei seinem Hersteller um einen Einstieg in die neue große Prototypen-Klasse steht. Zuletzt war Porsche dort 2017 aktiv.
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Porsche ist im Sportwagen-Motorsport seit Jahrzehnten eine feste Größe. Seit 1951 haben Fahrzeuge des schwäbischen Autobauers beispielsweise ununterbrochen an den 24 Stunden von Le Mans teilgenommen. Zu den etablierten Einsätzen in den GT-Klassen kamen auch immer wieder Auftritte bei den Prototypen – zuletzt mit dem 919 Hybrid in der Zeit zwischen 2014 und 2017.
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Danach hat sich Porsche in Bezug auf den Sportwagen-Werkssport vollständig auf die GTE/GTLM-Klasse konzentriert und mit dem 911 RSR große Erfolge in WEC/Le Mans und IMSA eingefahren. Dennoch gab es immer wieder Überlegungen, in die Top-Klasse der Sportwagen zurückzukehren. So hat Porsche in der Vergangenheit (zumindest zu Beginn) an jenen Meetings teilgenommen, die das Hypercar-Reglement auf den Weg gebracht haben. Diese nun LMH genannten Boliden sollen im Herbst 2020 die LMP1 in der FIA WEC ablösen. "Wir hatten eine Untersuchung des Reglements durchgeführt", blickt Pascal Zurlinden, der Gesamtprojektleiter Werksmotorsport bei Porsche, auf die Zeit zurück. "Jedoch beschlossen wir damals, dass es zu teuer war, ein Fahrzeug für nur eine Rennserie zu haben." Mit dieser Meinung war/ist Porsche nicht alleine. In Bezug auf Werksmotorsport legt aktuell lediglich Toyota ein Hypercar auf. Diese Situation ist mittlerweile auch dem Le-Mans-Veranstalter ACO bewusst. Somit wurde im Januar 2020 die LMDh-Kategorie aus der Taufe gehoben. Die LMDh sind sozusagen die Neugeburt der relativ kostengünstigen DPi-Kategorie, die seit 2017 in der amerikanischen IMSA-Serie unterwegs ist. Ab Herbst 2021 sollen die LMDh aber auch in der FIA WEC zugelassen werden, bevor sie 2022 ebenfalls in der IMSA starten.
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Das LMDh-Konzept findet von Grundsatz her bei Porsche Anklang. "Dr. Steiner (Mitglied des Vorstandes Forschung und Entwicklung der Dr. Ing. h.c. F. Porsche AG) hat hat uns beauftragt, dass wir ein Konzept machen sollen, um zu sehen, ob es möglich ist, in die Top-Klasse zu gehen", äußert sich Zurlinden zum aktuellen Stand bei Porsche in Bezug auf die LMDh-Kategorie. "Diesen Auftrag werden wir durchführen, sobald das Reglement bekannt ist. Es hat hier ein paar Verzögerungen bei IMSA und ACO gegeben, da beide auch auf Homeoffice umgestellt haben. Das Reglement wird aber kommen und wir werden diese Konzeptstudie durchführen, sodass wir vor den Vorstand gehen können, um den Vorschlag einzureichen, wieder in die Top-Klasse gehen zu können."
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Mit einem Einstieg in die große Prototypen-Klasse könnte Porsche an seine große Vergangenheit bei den 24 Stunden von Le Mans anknüpften. Mit 19 Gesamtsiegen ist Porsche aktuell Rekordhalter beim Klassiker an der französischen Sarthe.
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