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Entrylist für virtuelle 24h von Le Mans steht fest

Von Oliver Müller
Virtueller Blick auf Start/Ziel der Rennstrecke in Le Mans

Virtueller Blick auf Start/Ziel der Rennstrecke in Le Mans

Insgesamt 50 Fahrzeuge werden an den virtuellen 24h von Le Mans teilnehmen. Diese teilen sich auf 30 LMP2 und 20 GTE-Fahrzeuge auf. Auch das Team Penske aus den USA ist bei dem Event mit dabei.

Ohne die Coronakrise hätten am Wochenende des 13./14. Juni die (realen) 24 Stunden von Le Mans stattgefunden. Der Langstrecken-Klassiker an der französischen Sarthe wurde nun jedoch bekanntlich auf 19./20. September gelegt. Seit geraumer Zeit ist jedoch auch klar, dass es am 13./14. Juni trotzdem ein 24-Stunden-Rennen geben wird: Die virtuellen 24h von Le Mans. Diese werden auf der Plattform rFactor 2 ausgetragen.

Nun hat der ACO die Entrylist für das virtuelle Langstreckenrennen herausgegeben. Sie teilt sich auf 30 Prototypen und 20 GTE-Fahrzeuge auf. Die Prototypen sind allesamt virtuelle Oreca 07 – also LMP2. Beim Blick über die Liste sind einige spannende Entries zu finden.

So tritt beispielsweise das Rebellion Team zusammen mit Williams als Rebellion Williams Esport an und setzt satte vier Oreca 07 sein. Bereits bekannt war der Einsatz von Toyota Gazoo Raing mit drei Oreca 07. Toyota und Rebellion sind in der realen Welt bekanntlich in der LMP1-Klasse aktiv.

Aber auch das Team Penske lässt sich die virtuellen 24h von Le Mans nicht entgehen und setzt ebenfalls auf den Oreca 07. Andere bekannte Prototypen-Mannschaften wie ByKolles, Panis Racing, Signatech Alpine, TDS, Jota, IDEC Sport und viele weitere mehr sind ebenfalls mit dabei.

Den GTE-Teams stehen bei den virtuellen 24h von Le Mans mit Porsche 911 RSR, Aston Martin Vantage GTE, Corvette C7.R und Ferrari 488 GTE vier Fahrzeuge zur Auswahl. Porsche tritt mit vier virtuellen 911 RSR an. Aston Martin Racing setzt auf drei Vantage GTE, AF Corse auf drei 488 GTE.

Auch Corvette Racing ist virtuell in Le Mans mit dabei. Für die echten 24h von Le Mans hat das amerikanische Werksteam bekanntlich zurückgezogen. Beim virtuellen Spaß werden zwei C7.R aufgeboten. Auf deutscher Seite sind auch noch das Team Project 1 (mit zwei Porsche) und Dempsey-Protoon Racing (mit einem Porsche) vertreten. Mahle Racing (ebenfalls aus Deutschland) setzt einen Aston Martin ein. Hier geht es zur Entrylist.

Bei den virtuellen 24h von Le Mans treten pro Auto vier Piloten an. Davon müssen mindestens zwei echte Rennfahrer sein. Die komplette Liste der teilnehmenden Piloten wird im Laufe der kommenden Woche veröffentlicht.

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