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24h Le Mans: Toyota macht weiterhin locker die Pace
Die beiden Toyota GR010 Hybrid führen die 24 Stunden weiterhin an. Alpine und Glickenhaus kämpfen um das Podium. Ferrari und Corvette in der GTE-Klasse an der Spitze. Das ist der nächste Zwischenstand vom Klassiker.
24h Le Mans
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Toyota zeigt sich bei den 24h von Le Mans weiterhin souverän: Immer noch liegen die beiden Hypercars der Japaner (mit Sitz in Köln) an der Spitze des Feldes. Mike Conway, Kamui Kobayashi und José María López fahren vor den Teamkollegen Sébastien Buemi, Kazuki Nakajima und Brendon Hartley. Grundsätzlich kommen die Toyota recht gut durch die Distanz.
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Letztendlich gab es bei Toyota in den letzten Stunden nur kleinere Probleme. Beim Fahrzeug rund um Sébastien Buemi wurden beispielsweise Vibrationen gemeldet. Außerdem kann dieser GR010 Hybrid aktuell derzeit auch nicht die vollen Stints von 13 Runden gehen, da nicht die komplette Tankmenge abgerufen werden kann. Toyota arbeitet hierfür an einer Lösung. Doch davon abgesehen, läuft es bei Toyota. Um Platz drei gibt es mittlerweile einen attraktiven Zweikampf zwischen dem Alpine A480 von André Negrão, Nicolas Lapierre und Matthieu Vaxivière und dem Glickenhaus 007 LMH von Luís Felipe Derani, Franck Mailleux und Olivier Pla. Dieser Zwist wurde mit einigen Überholmanövern sogar auch schon auf der Strecke ausgetragen. Boxenstopbereinigt liegt der Glickenhaus aber etwas zurück hinter dem französischen Boliden. Beide fahren aber rund vier Runden hinter den Toyota. Die LMP2-Klasse wird vom Team WRT dominiert. Bei der Le-Mans-Premiere fahren beide Oreca der belgischen Truppe auf den ersten beiden Plätzen. Robin Frijns, Ferdinand Habsburg und Charles Milesi liegen vor Robert Kubica, Louis Delétraz und Ye Yifei.
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In der GTE-Pro-Klasse läuft alles auf einen finalen Showdown zwischen dem Ferrari 488 GTE Evo von Alessandro Pier Guidi, James Calado und Côme Ledogar und der Corvette C8.R von Antonio García, Jordan Taylor und Nicky Catsburg hinaus. Die beiden Werks-Porsche 911 RSR befinden sich in Schlagdistanz, haben jedoch einen kleinen Abstand zu den beiden Leadern.
Dies ist ein Resultat aus den Safety-Car-Phasen. In Le Mans sind bekanntlich drei Safety-Cars auf der Strecke unterwegs. Beide Werks-Porsche hatten zweimal ein anderes SC erwischt als der Ferrari und die Corvette. Somit gingen jeweils rund 90 Sekunden verloren. "Insgesamt ist es für uns ein eher schwieriges Rennen. Wir versuchen, uns jetzt erst einmal auf dem dritten Platz festzunageln. Viel mehr können wir aktuell leider nicht ausrichten. Wir haben an unserer Startnummer 92 nicht immer die optimale Fahrzeugbalance", meinte Porsche-Pilot Neel Jani. Pech auch für den privaten Porsche von Hub Auto Racing, der von der GTE-Pole-Position losgefahren war. Am Sonntagmorgen kam das Fahrzeug mit Dries Vanthoor am Steuer zum Halt beim Dunlop-Bogen. Der Belgier stieg aus und der Porsche wurde abgeschleppt. Der Grund dafür soll gemäß Porsche am Antriebsstrang gelegen haben. Der Ferrari von Daniel Serra, Miguel Molina und Sam Bird fiel wegen eines Problems an der Aufhängung zurück. Bei der Corvette von Tommy Milner, Nick Tandy und Alexander Sims musste die Kupplung getauscht werden.
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Das ist der Stand nach rund 17,5 Stunden Hypercar-Klasse Toyota #7 - Conway/Kobayashi/López Toyota #8 - Buemi/Nakajima/Hartley Alpine #36 - Negrão/Lapierre/Vaxivière Glickenhaus #708 - Derani/Mailleux/Pla Glickenhaus #709 - Briscoe/Dumas/Westbrook GTE-Pro-Klasse Ferrari #51 - Pier Guidi/Calado/Ledogar Corvette #63 - García/Taylor/Catsburg Porsche #92 - Estre/Jani/Christensen Porsche #91 - Bruni/Lietz/Makowiecki Ferrari #52 - Serra/Molina/Bird
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