Helmut Marko hält Verstappen für unschlagbar

24h Le Mans: Toyota im ersten freien Training vorne

Von Oliver Müller
Der Toyota GR010 Hybrid bei den 24h Le Mans 2022

Der Toyota GR010 Hybrid bei den 24h Le Mans 2022

Brendon Hartley fährt im Toyota GR010 Hybrid im ersten Training zu den 24 Stunden von Le Mans die Bestzeit. Beide Glickenhaus 007 LMH knapp geschlagen. Corvette in der GTE-Pro-Klasse an der Spitze.

Das Rennwochenende der 24 Stunden von Le Mans 2022 ist eröffnet. Bei gutem Wetter fand am Mittwochnachmittag das erste freie Training auf dem so legendären Circuit de la Sarthe statt. Dabei holte sich Toyota die Bestzeit. Brendon Hartley, der im GR010 Hybrid mit Sébastien Buemi und Ryo Hirakawa startet, fuhr gegen Ende der dreistündigen Session eine Zeit von 3:29,441 Minuten. Damit übertrumpfte der Neuseeländer bereits die Bestzeit des Vortests, die bei 3:29,896 Minuten lag.

Rang zwei und drei im ersten freien Training ging an Glickenhaus. Franck Mailleux, der sich einen 007 LMH mit Ryan Briscoe und Richard Westbrook teilt, erreichte eine Zeit von 3:29,917 Minuten und hatte somit einen Rückstand von 0,476 Sekunden auf den Toyota. Im zweiten Glickenhaus schaffte Luís Felipe Derani 3:30,102 Minuten und lag 0,661 Sekunden zurück. Er startet zusammen mit Romain Dumas und Olivier Pla.

Der zweite Toyota von Mike Conway, Kamui Kobayashi und José María López umrundete den Kurs in 3:30,403 Minuten und befand sich damit noch hinter der LMP2-Spitze. Der Alpine A480 von André Negrão, Nicolas Lapierre und Matthieu Vaxivière kam nicht über 3:32,075 Minuten hinaus. Bester LMP2 war der Oreca 07 von United Autosports USA (Alexander Lynn, Oliver Jarvis und Joshua Pierson) mit 3:30,238 Minuten.

Wie bereits beim Testtag markierte Corvette in der GTE-Pro-Klasse die Spitze. Antonio García, der sich eine C8.R mit Jordan Taylor und Nicky Catsburg teilt, kam auf 3:53,250 Minuten. Platz zwei ging mit 3:53,360 Minuten an das Schwesterauto von Tommy Milner, Nick Tandy und Alexander Sims. Dahinter folgten die beiden Werks-Porsche 911 RSR von Gianmaria Bruni, Richard Lietz und Frédéric Makowiecki sowie von Kévin Estre, Michael Christensen und Laurens Vanthoor. In der Am-Wertung lag der Porsche von WeatherTech Racing (Cooper MacNeil, Julien Andlauer und Thomas Merrill) mit 3:55,082 Minuten ganz vorne im Klassement.

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