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24h Le Mans: Ferrari im dritten Training an Spitze

Von Oliver Müller
Der Ferrari 499P in Le Mans

Der Ferrari 499P in Le Mans

Antonio Fuoco lag im Ferrari 499P im dritten freien Training der 24 Stunden von Le Mans an der Spitze des Feldes. Porsche und BMW weiterhin stark unterwegs. Cadillac und Toyota komplettieren die Top Fünf.

Bei den 24 Stunden von Le Mans geht es weiterhin richtig eng zur Sache. Im dritten freien Training zum großen Langstrecken-Klassiker an der französischen Sarthe lagen Hypercars von fünf Marken auf den ersten fünf Positionen. Platz eins sicherte sich ganz zum Schluss der rund dreistündigen Session der Ferrari 499P von Antonio Fuoco, Miguel Molina und Nicklas Nielsen. Fuoco schaffte eine Zeit von 3:27,283 Minuten.

In Bezug auf das Zeiten-Niveau ist aber noch Luft nach oben. In der Qualifikation am Mittwoch wurde bereits 3:24,465 Minuten erreicht. Sollte es trocken bleiben, wird es ab 20:00 Uhr in der Hyperpole sicherlich noch schneller zugehen. Platz zwei im dritten freien Training sicherte sich Porsche. Kévin Estre, der gemeinsam mit André Lotterer und Laurens Vanthoor unterwegs ist, lag 0,108 Sekunden zurück. Estre hatte lange Zeit an der Spitze gelegen und wurde (wie gesagt) erst ganz am Ende noch von Fuoco abgefangen.

Weiterhin stark unterwegs ist BMW. Der M Hybrid V8 von Dries Vanthoor, Raffaele Marciello und Marco Wittmann hatte final einen Rückstand von 0,149 Sekunden. Dieses Auto hatte bekanntlich ja in der Qualifikation am Mittwochabend an der Spitze gelegen.

Auf Rang vier lief mit einem Rückstand von 0,188 Sekunden der Cadillac V-Series.R von Sébastien Bourdais, Renger van der Zande und Scott Dixon ein. Die Top Fünf komplettierte der Toyota GR010 Hybrid von José María López, Kamui Kobayashi und Nyck de Vries, die 0,520 Sekunden zurücklagen. In der LMGT3-Klasse markierte der McLaren 720S LMGT3 Evo von United Autosports (James Cottingham/Nicolas Costa/Grégoire Saucy) mit 3:57,558 Minuten an die Spitze.

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