MotoGP: Marc Marquez will weniger riskieren

Peugeot dominiert Startphase

Von Oliver Runschke
Das Feld geht auf die 24h lange Reise

Das Feld geht auf die 24h lange Reise

Nach vier Stunden führen zwei Peugeot vor zwei Audi bei den 24h von Le Mans

In den ersten vier Rennstunden haben die Peugeot in Le Mans das Heft in der Hand. Peugeot-Pilot Frank Montagny gewann das Startduell gegen den Audi R15 von Allan McNish. Die erwartete Attacke des kleinen Schotten blieb aus, McNish wurde innerhalb weniger Runden auf Platz vier zurückgereicht. In der «Fernsehstunde» lagen bis zum ersten Boxenstopp alle drei Werks-Peugeot in Front.

Die Audi R15 verlieren derzeit im Schnitt 3-4 Sekunden pro Runde. Einen Vorteil hat Peugeot auch beim Reifenverschleiss. Während das Gummi am R15 spätestens nach drei Stints gewechselt wird, fuhr Montagny gleich zu Beginn einen Vierfach-Stint. Der führende Peugeot von Montagny/Bourdais/Sarrazin und das zweitplatzierte Schwesterauto von Gene/Wurz/Brabham liegen nach vier Stunden bereits eine Runde vor den Audi R15 TDI von Luhr/Rockenfeller/Werner und McNish/Kristensen/Capello auf drei und vier.

Die beiden schnellsten Lola-Aston Martin liegen auf den Positionen fünf (Mücke/Charouz/Enge) und sechs (Verstappen/Davidson/Turner) und fahren Rundenzeiten auf Audi-Niveau.

Sowohl für Peugeot, Audi wie auch Aston Martin waren die ersten vier Rennstunden nicht frei von Dramen. In Runde drei rutsche Alexandre Premat mit seinem Audi R15 TDI in den Kies der Indianapolis, konnte die Fahrt aber mit Zeitverlust fortsetzten.

Bei der ersten Runde der Boxenstops kollidierte der Werks-Peugeot von Pedro Lamy mit dem Pescarolo-Peugeot von Boullion. In Folge der Kollision platzte ein Reifen am Lamy-Peugeot. Mit zerfetzten Reifen schleppte sich der Portugiese um den Kurs und löste eine Safety-Car Phase. Harald Primat musste seinen #009 Lola-Aston Martin früh mit Lichtmaschinenproblemen an die Box bringen.

In der LMP2-Klasse führen die beiden Porsche RS Spyder von Team Essex und Goh vor dem Speedy-Sebah-Lola-Judd.

Nach frühen Problemen des Jetalliance-Aston Martin und dem Aus des peinlichen JLOC-Lamborghini Murcielago nach zwei Runden liegen an den ersten vierten Positionen in der GT1-Klasse ausschließlich Corvette. Die beiden Werks-Corvette führen vor den Luc Alphand Exemplaren.

Früher Favoritentod in der GT2-Klasse. Der hoch favorisierte Felbermayr-Proton-Porsche von Lieb/Lietz/Henzler wurde erst von einem Reifenschaden heimgesucht und strandete dann mit defekter Reservebenzinpumpe in der Boxeneinfahrt. Porsche kann sich dennoch über eine Doppelführung freuen, IMSA führt vor Flying Lizard und dem Risi-Ferrari.

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