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Zeitplan für 24h am Nürburgring 2020 steht nun fest

Von Oliver Müller
Sieger der 24h vom Nürburgring 2019: Der Audi R8 LMS GT3 vom Audi Sport Team Phoenix

Sieger der 24h vom Nürburgring 2019: Der Audi R8 LMS GT3 vom Audi Sport Team Phoenix

Das legendäre 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring findet in diesem Jahr wegen Corona erst am 26./27. September statt. Im Rahmenprogramm fahren unter anderem die ADAC Formel 4 und die FIA WTCR.

Das 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring ist einer der größten Motorsport-Klassiker überhaupt. Das Event wird bereits seit 1970 ausgetragen und war immer ein Garant für viele enthusiastische Zuschauer. Für 2020 wurde die Veranstaltung wegen Corona auf 24. bis 27. September verlegt. Nun ist der Zeitplan für das Rennwochenende veröffentlicht worden.

Die Fans des 24h-Rennens spielen für die Organisatoren weiterhin eine wichtige Rolle. Deshalb wird es in jedem Fall einen umfangreichen Livestream geben, in dem das Geschehen auf dem Nürburgring jederzeit verfolgt werden kann. Wer sich sein Ticket im Vorverkauf gesichert hat, der bleibt selbstverständlich nicht im Regen stehen. Falls das Rennen ohne Besucher ausgetragen werden muss, behalten gekaufte Eintrittskarten ihre Gültigkeit für das Jahr 2021. Alternativ können sie auch gegen Erstattung des Kaufpreis über die jeweilige Vorverkaufsstelle zurückgegeben werden.

Weitgehend unverändert ist der Ablauf des 24h-Wochenendes: Es beginnt mit den beiden Qualifyings am Donnerstag (24. September), bei denen die Teams und Piloten sich insgesamt viereinhalb Stunden auf die 25,378 km lange Kombination aus Grand-Prix-Kurs und Nordschleife einstellen können. Der Freitag steht im Zeichen des finalen Kampfs und die Startplätze: Nach einem einstündigen dritten Qualifying am Mittag geht es ab 17:50 Uhr ins Top-Qualifying. Die Regeln dieses Einzelzeitfahrens um die besten Startpositionen wurden noch einmal verfeinert und der Ablauf in zwei Sektionen unterteilt. Die große Konstante: Die besten Nordschleifenpiloten erhalten die Gelegenheit, ihr Sportgerät auf freien Runden bis aufs letzte auszureizen und so das ultimative Potenzial von Fahrer und Fahrzeug unter Beweis zu stellen. Als Lohn winkt nicht nur die Pole-Position, sondern auch diesmal die begehrte Glickenhaus-Trophäe für den schnellsten Piloten auf der längsten und anspruchsvollsten Rennstrecke der Welt.

Am Samstag geht es dann endlich los: Nach einem einstündigen Warm-up am Mittag startet das Rennen zwei Mal rund um die Uhr um 15:30 Uhr. Das Programm beim 24h-Rennen ist in diesem Jahr ganz auf den Sport auf der Strecke fokussiert: Coronabedingt entfallen die beliebten Fan-Highlights, wie zum Beispiel der Aufgalopp beim Adenauer Racing Day am Mittwoch oder die Falken-Drift-Show am Freitagabend.

Dafür gibt es viel Spannung und Action auf der Strecke. Ab Donnerstagmorgen (8:00 Uhr) drehen sich die Räder am Ring, wobei traditionsgemäß die Leistungsprüfung der RCN (Rundstrecken-Challenge Nürburgring) den Auftakt macht. Neu in diesem Jahr ist die ADAC Formel 4, die ihre drei Rennen freitags und samstags auf dem Grand-Prix-Kurs austrägt. Eine Reise in die Vergangenheit gibt es außerdem wieder mit der ADAC 24h-Classic, deren dreistündiges Rennen ein Höhepunkt am Freitag darstellt (Start: 9:55 Uhr).

Die TCR-Tourenwagen der FIA WTCR bereichern das Programm mit zwei spannenden Sprints: Am Freitag (16:40 Uhr) und Samstag (10:00 Uhr) geht es für jeweils drei Runden auf die längste Rennstrecke der Welt. Der Start beim 24h-Rennen ist die zweite Runde des Tourenwagen-Weltcups nach dem Auftakt auf dem Salzburgring am zweiten Septemberwochenende. Hier kann der vorläufige Zeitplan eingesehen werden.

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