Liuzzi und Doornbos in Portimão ganz vorne

Von Annette Laqua
TonioLiuzzi A1GP(2)

TonioLiuzzi A1GP(2)

Der Auftritt der A1 GP Serie an der portugiesischen Algarve brachte zwei neue Pole-Setter hervor: Vitantonio Luizzi und Robert Doornbos.

Im ersten Quali-Segment rodelte das China-Auto mit Ho-Pin Tung ins Kiesbett und provozierte so eine rote Flagge. Nach dem Restart reichte die Zeit nicht mehr für alle Fahrer aus, einige schafften keine fliegende Runde mehr. Schnellster der 13 Piloten, die noch eine gezeitete Runde in den Asphalt brennen konnten, war der Niederländer Robert Doornbos. Earl Bamber, Daniel Morad, Filipe Albuquerque und Vitantonio Liuzzi folgten auf den Plätzen.
In der zweiten Session schafften fast alle eine fliegende Runde – nur die Schweizer mit Neel Jani am Steuer blieben nach dem ersten auch im zweiten Teil ohne Zeit. Wegen Problemen mit dem Motor musste der als Tabellenführer angereiste Jani seinen Boliden vorzeitig abstellen.

In der Gesamtwertung beider Quali-Teile setzte sich Liuzzi durch. Der ehemalige Formel-1-Pilot eroberte bei seinem ersten Auftritt in der A1 GP Serie auf Anhieb die erste italienische Pole Position für den Sprint. Doornbos, Adam Carroll und Daniel Morad komplettierten die ersten beiden Startreihen.

Einen ähnlich großen Erfolg sicherte sich in den Qualifyings drei und vier, die für die Bildung der Startaufstellung für das Hauptrennen herangezogen werden, Robert Doornbos. Er stellte das orangefarbene niederländische Auto erstmals auf die beste Startposition für ein Hauptrennen in der A1 GP. Auf Rang zwei folgte Adam Carroll. Der Ire, der den Sprint vom dritten Startplatz aus aufnimmt, hat damit eine gute Ausgangsposition, die Schweizer Führung in der Gesamtwertung anzugreifen. Der Eidgenosse Jani konnte sich für das Hauptrennen immerhin den dritten Startplatz sichern, muss den Sprint wegen seiner Motorprobleme allerdings aus der letzten Reihe beginnen.

Andre Lotterer brachte das deutsche A1-Auto auf die Ränge sieben und 14, der Lokalmatador und Tabellen-Dritte Filipe Albuquerque aus Portugal wird die beiden Rennen von den Positionen fünf und sieben beginnen.

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