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Thomas Preining mit Bestzeit beim Test des GT Masters

Von Martina Müller
Diesen Porsche 911 GT3 R fährt Thomas Preining

Diesen Porsche 911 GT3 R fährt Thomas Preining

Der Porsche vom Team Bernhard lag bei den offiziellen Testfahrten des ADAC GT Masters in Oschersleben vorne. Dahinter folgten Mercedes-AMG und Audi. Enges Feld mit Fahrzeugen von sechs Marken war unterwegs.

Generalprobe geglückt: Das ADAC GT Masters ist in Oschersleben mit dem offiziellen Vorsaisontest in seine 15. Saison gestartet. Schnellster beim einzigen Kräftemessen vor dem Auftaktrennwochenende der Deutschen GT-Meisterschaft an selber Stelle wurde Porsche-Werksfahrer Thomas Preining, der zusammen mit Vorjahresmeister Christian Engelhart im Küs Team75 Bernhard startet. Knapp dahinter folgte Jules Gounon (Zakspeed) im besten Mercedes-AMG und Audi-Sport-Pilot Dries Vanthoor (Team WRT). Das ADAC GT Masters startet vom 14.–16. Mai in die neue Saison.

Insgesamt fünf Sessions mit mehr als sechs Stunden Fahrzeit standen bei dem zweitägigen Test auf dem Programm. Dabei legten die 24 Supersportwagen von 18 Teams 3.140 Runden zurück, was einer Distanz von mehr als 11.500 Kilometern entspricht. Thomas Preining, der sich den Porsche mit Vorjahresmeister Christian Engelhart teilt, setzte seine Bestmarke von 1.23,779 Minuten in der letzten Sitzung des Tests. «Es lief sehr gut», so der Österreicher. «Ich habe mich im neuen Team gut eingelebt und mich auch mit Christian immer besser aufeinander abgestimmt. Wir haben den Test perfekt genutzt, um ein Set-up zu finden, das uns beiden passt. Das Auto läuft super, jetzt freue ich mich auf das Rennwochenende.»

Lediglich elf Tausendstelsekunden langsamer war Ex-Meister Jules Gounon, der im Mercedes-AMG GT3 Evo vom Team Zakspeed sein Comeback im ADAC GT Masters feiert. «Ich freue mich, wieder zurück in der härtesten nationalen GT-Meisterschaft zu sein», so der Franzose, der sich beim Test das Fahrzeug mit Constantin Schöll teilte. «Wenn man die geringen Abstände sieht, wird deutlich, dass auch in diesem Jahr die Konkurrenz sehr stark ist. Unglaublich, wie eng es an den beiden Tagen zuging.»

Dries Vanthoor kam im schnellsten Audi, in dem er sich mit Charles Weerts abwechselt, auf Platz drei. Der Belgier fuhr am Mittwochmorgen mit 1.23,983 Minuten seine Bestzeit. «Wir sind nur am zweiten Tag gefahren, daher waren wir etwas überrascht, gleich so schnell zu sein. Aber die Strecke ist nicht neu für uns und das Team weiß, was es macht. Das war ein guter Start in die Saison für uns, aber ernst wird es erst beim Saisonauftakt.»

Luca Stolz und Maro Engel (Toksport WRT) wurden in einem weiteren Mercedes-AMG GT3 Evo Viertschnellste des Tests. Engel hatte die Saisongeneralprobe mit der Bestzeit in der ersten Sitzung eingeläutet. Platz fünf ging an den Porsche von Klaus Bachler und Simona de Silvestro (Herberth Motorsport). Ihre Teamkollegen Robert Renauer und Sven Müller sowie Vorjahresmeister Michael Ammermüller und Mathieu Jaminet (SSR Performance) sorgten in den einzelnen Trainings für zwei weitere Porsche-Bestzeiten.

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