Le Mans: Spitzen-Ferrari disqualifiziert

Ferrari vor Comeback im ADAC GT Masters?

Von Jonas Plümer
HB Racing ging als letztes Ferrari-Team im ADAC GT Masters an den Start - 2018 und 2019 setzt das österreichische Team den 488 GT3 ein

HB Racing ging als letztes Ferrari-Team im ADAC GT Masters an den Start - 2018 und 2019 setzt das österreichische Team den 488 GT3 ein

Feiert Ferrari sein Comeback im ADAC GT Masters? Der ADAC hat eine Anfrage bezüglich eines Gaststarts einer 296 GT3-Mannschaft vorliegen.

Die BoP-Liste des ADAC GT Masters für das zweite Rennwochenende auf dem Norisring sorgte für einige hochgezogene Augenbrauen. Neben den fünf festeingeschriebenen Fahrzeugen von Audi, BMW, Lamborghini, Mercedes-AMG und Porsche, wurde auch der Ferrari 296 GT3 aufgeführt.

Laut einem ADAC-Sprecher ist dies eher für das dritte Rennwochenende im Rahmen des Truck GP auf dem Nürburgring ein Thema als für die Veranstaltung eine Woche zuvor in Nürnberg.

«Das ist eher für Nürburgring, da haben wir eine Ferrari-Anfrage für das ADAC GT Masters. Norisring voraussichtlich nicht», erläutert der ADAC-Sprecher gegenüber dem Fachportal GT-Place.

Um welches Team es sich handelt, welches Interesse am Gaststart hat, ist derzeit noch unklar. Rund um den Nürburgring besitzen derzeit Racing One und Rinaldi Racing je zumindest einen des neusten GT3-Boliden aus dem Hause Ferrari.

Fix ist aber, dass es sich dabei nicht um das DTM-Team Emil Frey Racing handeln kann, da das Team zeitgleich zum ADAC GT Masters auf dem Nürburgring beim GT World Challenge Europe Sprint Cup in Misano startet – der Rennstall aus der Schweiz besitzt derzeit nur zwei 296 GT3 Fahrzeuge, die beide in der DTM und in der GT World Challenge Europe zum Einsatz kommen. Somit ist eine mögliche Testmöglichkeit im Rahmen des ADAC GT Masters drei Wochen vor der DTM-Veranstaltung in der Eifel hinfällig.

Zuletzt war Ferrari 2019 im ADAC GT Masters vertreten. HB Racing ging in den Jahren 2018 und 2019 mit dem 488 GT3 in der traditionsreichen GT3-Serie des ADAC an den Start.

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