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Peugeot dominiert in Road Atlanta

Von Oliver Runschke
LMP2-Bestzeit für den Cytosport-Porsche

LMP2-Bestzeit für den Cytosport-Porsche

Horrorcrash von Scott Sharp überschattete Training am Donnerstag.

Peugeot war Donnerstag in Road Atlanta das Mass der Dinge, an den beiden französischen Coupés führte in den drei Trainingseinheiten kein Weg vorbei. Die Tagesbestzeit setzte [*Person Stephane Sarrazin*] im Nachttraining vor [*Person Nicolas Minassian*].

Audi ist noch auf der Suche am Speed, durchschnittlich fehlten den beiden R15 TDI am Donnerstag noch etwas mehr als Sekunde auf die beiden Peugeot.

Das zweite freie Training am Nachmittag musste nach einem Horrorunfall von Scott Sharp nach 20 Minuten vorzeitig abgebrochen werden. Der Acura-Pilot kollidierte ausgangs Turn 1 mit dem Farnbacher Loles-Porsche von Dirk Werner. Der Deutsche fuhr gerade aus der Box, als Sharp seine Linie kreuzte und dem Porsche am Kotflügel erwischte. Der Acura sieg auf und überschlug sich mehrfach. Sharp entstieg dem Wrack unverletzt, aber sichtlich benommen.

Das Training wurde abgebrochen, die Aufräumarbeiten dauerten knapp zwei Stunden, denn Sharp hatte auch mehrere Meter Zaun niedergemäht. Während der Farnbacher Loles-Porsche zum Nachttraining wieder in Stand gesetzt werden konnte, muss Highcroft bis zum Rennen am Samstag einen neuen LMP1 aufbauen. Da auch das Chassis beschädigt wurde, wird über Nacht aus Kalifornien ein neues Chassis eingeflogen das um 07.00 Uhr am Freitag in Atlanta erwartete wird. Um 09.00 Uhr erwartet Highcroft das Chassis an der Strecke um dann unverzüglich mit dem Aufbau zu beginnen. In der Disziplin hat Highcroft allerdings schön Übung, bereits im letzten Jahr musste das Team von Duncan Dayton nach einem Abflug von Sharp an fast gleicher Stelle ein neues Auto aufbauen.

Auch das Nachttraining verlief nicht problemlos und wurde zwei Mal mit der roten Flagge unterbrochen. Marco Werner beschädigte seinen Audi bei einem Ausritt in Turn 2, Jonny Cocker blieb mit dem Drayson-Lola-Judd mit defekter Benzinpumpe auf der Strecke liegen.

Schnellster LMP2 war der Cytosport-Porsche RS Spyder. Klaus Graf fuhr sowohl am Nachmittag wie auch am Abend Klassenbestzeit, jeweils vor dem Fernandez-Acura.

Dominik Farnbacher hatte mit dem PTG-Panoz Esperante im Nachttraining die Nase vorne, vor dem Farnbacher Loles-Porsche mit Wolf Henzler und dem Risi-Ferrari F430 von Jaime Melo. Die Corvette von Beretta/Gavin/Fässler und der BMW M3 von Auberlen/Hand/Priaulx auf den Rängen vier und fünf setzen den bunten Markenmix in den Top-5 der GT2 fort.

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