MotoGP: Marquez ist für Bagnaia zu viel

Felipe Nasr vor Jean-Eric Vergne

Von Annette Laqua
Sieger Felipe Nasr

Sieger Felipe Nasr

Der Brasilianer Felipe Nasr feierte seinen ersten Sieg in der Britischen Formel-3-Meisterschaft. Der Räikkönen-Robertson-Mann besiegte den Tabellenführer Jean-Eric Vergne.

Das Rennen begann mit einem Unfall, in den gleich mehrere Piloten involviert waren. Carlos Huertas drehte sich und krachte in die Streckenbegrenzung. Dann kollidierten die Autos von Pole-Mann Oli Webb und Jean-Eric Vergne leicht, als die beiden sich um die Führung stritten. Beide drehten sich daraufhin und lösten ein kleines Chaos aus, in das unter anderem Daisuke Nakajima und Gabriel Dias verwickelt waren. Das Safety Car kam für zwei Runden auf die Strecke.

Felipe Nasr führte, gefolgt von seinem Landsmann Adriano Buzaid, Jazeman Jaafar und James Calado. Beim Restart packte sich Buzaid den Rookie Nasr, doch er konnte sich nur sechs Runden über Rang eins freuen. Dann griff Nasr den Leader erfolgreich an und verwies ihn auf Platz zwei. Mit einer Serie von schnellen Runden erarbeitete er sich schnell einen Vorsprung, der im Ziel bei 15,6 Sekunden liegen sollte. «Es ist ein tolles Resultat für mich und das Team», so Nasr. «Ich denke, dass meine Reifen besser waren als die von Adriano.»

Buzaid hatte auch als Zweiter noch kein ruhiges Rennen. Hinter ihm sammelten sich eine Menge Autos an, die von Jean-Eric Vergne angeführt wurden. Er konnte einige Angriffe des Franzosen parieren, doch Vergne war schneller und knackte den Brasilianer sechs Umläufe vor Schluss endgültig. Jaafar wollte Vergnes Beispiel folgen und auch ihm gelang es, einen Weg vorbei an Buzaid zu finden. Schließlich überholte noch Calado den ehemals Führenden, der nur als Vierter das Zieltuch sah.

William Buller, Oli Webb, Hywel Lloyd, Jay Bridger, Lucas Foresti und Daniel McKenzie vervollständigten die Top Ten.
 

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