Formel 1: Fremdschämen in den USA

Jean-Eric Vergne - wer sonst?

Von Annette Laqua
Webb, Vergne und Calado standen auf dem Podest

Webb, Vergne und Calado standen auf dem Podest

Zum elften Mal in dieser Saison bekam Jean-Eric Vergne nach einem Rennen der Britischen Formel 3 den Siegerpokal in die Hände gedrückt. Nun ist er fast schon Meister.

James Calado versuchte, das Rennen für Jean-Eric Vergne so schwierig wie möglich zu machen. Er schnappte sich Pole-Sitter Vergne nach dem Start und ging erst einmal in Führung. Doch der Franzose machte den Fehler wenig später wieder gut und übernahm P1 von seinem Teamkollegen.

Es folgte eine Safety-Car-Phase, um die havarierten Autos von Max Snegirev und Adderly Fong aus der Streckenbegrenzung zu entfernen. Aber auch den folgenden Restart erwischte Vergne am besten und behielt seine erste Position. Er vergrößerte den Abstand zum Feld mehr und mehr und freute sich am Ende über seinen elften Triumph in diesem Jahr. «Heute hatte ich ein richtig gutes Auto und es macht Spaß, so zu gewinnen. Nun brauche ich noch ein paar Punkte und dann ist mir der Titel sicher.»

James Calado fand nicht nur in Vergne seinen Meister, auch gegen Oli Webb hatte er keine Chance. Durch seinen zweiten Platz ist Webb nun wieder Tabellen-Zweiter mit einem Punkt vor Calado.

Adriano Buzaid und Rupert Svendsen-Cook sorgten mit ihren Positionen vier und fünf dafür, dass vier Carlin-Piloten in den Top 5 klassiert waren. Felipe Nasr reihte sich als Sechster ein, gefolgt von Lucas Foresti, Jay Bridger, Daniel McKenzie und Alex Brundle. Dabei musste McKenzie nach dem Unfall von Fong und Snegirev einen kurzen Halt an seiner Box einlegen, schaffte es aber trotzdem in die Top Ten.
 

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