Renger van der Zande holt sich den Siegerpokal

Von Annette Laqua
Renger

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Renger van der Zande war nach seinem dritten Platz im ersten Lauf noch unglücklich, nach dem zweiten Heat strahlte er von der obersten Stufe des Podestes.

Am Start holte sich erst einmal Pole-Mann Daisuke Nakajima die Führung, gefolgt von Max Chilton, Renger van der Zande und Walter Grubmüller. Daniel Ricciardo übernahm zunächst Rang fünf.
In der achten Runde entschied sich indirekt das Rennen. Zum einem fand van der Zande einen Weg vorbei an Chilton, zum anderen packte sich Ricciardo Grubmüller. Damit war van der Zande Zweiter und sein Teamkollege Grubmüller nur noch Fünfter. Nur eine Runde später war auch Nakajima fällig, van der Zande überholte ihn außen in Abbey. Niemand konnte dem Hitech-Fahrer noch folgen, er gewann mit elf Sekunden Vorsprung auf Nakajima.

«Mein Start war nicht gerade gut», sagte van der Zande. «Aber als Max und Daisuke miteinander kämpften, konnte ich mich ihnen annähern. Dass ich am Ende noch so klar gewonnen habe, macht mich happy.»

Chilton wollte es van der Zande gleichtun und wenig später ebenfalls am Japaner vorbeiziehen. Doch beide berührten sich und Chilton fiel nach dem folgenden Dreher bis auf Rang neun zurück.

Damit ging der dritte Platz kampflos an Daniel Ricciardo. «Walter konnte mich am Start überholen», fasste der Leader der Serie zusammen. «Ich habe den Anschluss an ihn aber wiedergefunden und als er einen Fehler machte bin ich vorbeigekommen. Ich war schnell an der Gruppe vor mir dran, die ziemlich aggressiv fightete. Es war lustig, ihnen dabei zuzusehen und ich hatte hätte mich gerne eingemischt. Aber in meinem Hinterkopf hatte ich immer auch die Meisterschaft.»

Grubmüller wurde als Vierter abgewinkt und musste ansehen, wie der Vorsprung von Ricciardo in der Meisterschaft auf nunmehr 45 Zähler angewachsen ist. Außerdem lauert mit nur acht Punkten Rückstand Renger van der Zande in seinem Rücken.

Hinter dem Österreicher kreuzten in Silverstone Carlos Huertas, Riki Christodoulou, Max Chilton, Wayne Boyd, Henry Arundel und Victor Garcia die Ziellinie.

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