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Max Enderlein: Das Desaster in der ersten Kurve

Von Fritz Mayer
Max Enderlein: Ohne Glück im MotorLand Aragón

Max Enderlein: Ohne Glück im MotorLand Aragón

Der Sachse schaffte bei der zweiten Runde der Spanischen Moto3-Meisterschaft den Einzug in die Top-20 nicht.

Max Enderlein blieb auch bei seinem zweiten Rennen in der Spanischen Moto3-Meisterschaft ohne Punkte. Der Honda-Pilot hatte nach dem Auftakt in Barcelona bei miesem Wetter gehofft, dass es bei der zweiten Runde im MotorLand Aragón bei einwandfreien Bedingungen besser laufen wird.«Auf jeden Fall hatten wir dieses Wochenende besseres Wetter, das war schon mal gut. Das Wochenende verlief eigentlich richtig gut, ich war eigentlich sehr zufrieden mit den Qualifyings gestern. Ich hatte mich immer mehr gesteigert», versicherte der 16-Jährige aus Hohenstein-Ernstthal.

Der Pilot aus dem Team des ADAC Sachsen Leistungszentrum hatte im kombinierten Zeittraining unter 46 Teilnehmern den 23. Startplatz erreicht. Aber im Rennen wurden die Pläne Enderleins rasch nach dem Erlöschen der Startampel über den Haufen geworfen. «Im Rennen ist in der ersten Runde alles schief gelaufen, was ich vorher geplant hatte. ich bin in der ersten Kurve auf das Grüne rausgedrängt worden und habe dann gefühlte 20 Plätze verloren. Danach war es brutal schwer, wieder nach vorne zu kommen.»

Es resultierte Rang 21. Enderlein: «Mit dem Rennverlauf bin ich überhaupt nicht zufrieden. Die Zeiten waren zwar gar nicht so schlecht, aber die erste Runde hat einfach nicht gepasst. Im Rennen war ich zwischenzeitlich schnellster Deutscher, schneller als Luca (Anm.: Luca Amato wurde 15.). Ich habe Zeit auf ihn aufgeholt. Aber dann bin ich wieder in einen Zweikampf geraten mit einer KTM, die auf der Geraden immer weggezogen ist und dann konnte ich den Abstand nicht zufahren.»

Enderlein fährt 2013 in Spanien, weil die IDM Moto3 keinen Anreiz bot, sich weiterzuentwickeln. Deshalb freut sich der Sachse bereits auf die nächste Runde in Albacete: «Es war diesmal ein positiveres Wochenende als letztes Mal. Jetzt müssen wir immer weiter arbeiten, damit wir irgendwann vorne anklopfen können. Das Ziel ist es, ein Schritt nach vorne zu machen.»

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