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CEV Navarra: Ohne Moto2-Pilot Jan Bühn

Von Esther Babel
Der Ellbogen von Jan Bühn, vier Mal gebrochen

Der Ellbogen von Jan Bühn, vier Mal gebrochen

Bei Testfahrten verletzte sich der deutsche Moto2-Pilot Jan Bühn und landete im Krankenhaus. Das nächste Rennen in Spanien findet ohne ihn statt.

Wenn am kommenden Wochenende im spanischen Navarra die Sommerpause der Spanischen Meisterschaft CEV zu Ende geht, wird Jan Bühn vom spanische H43 Blumaq-Team von Ex-Rennfahrer Manuel Hernandez in der Moto2-Klasse fehlen.

In Navarra hatten die Piloten für das anstehende Rennen getestet. Bühn erlitt bei einem unverschuldeten Sturz einen vierfachen Ellbogen-Bruch.

«Ich hatte gerade Chesaux ausgebremst und war schon in voller Schräglage», beschreibt Bühn den Unfall, «als es plötzlich einen Schlag lies. Ein völlig übermotivierter Popov hat mich voll abgeschossen. Unnötige Aktion. Naja, jammern bringt nichts, thats racing. Jetzt heißt es nach vorne schauen.»

Bühn ist inzwischen operiert und wieder zurück in Deutschland. Vier bis sechs Wochen Gips haben die Ärzte angeordnet. Beim übernächsten CEV-Rennen will Bühn aber wieder am Start sein.

Vor seiner Abreise nach Spanien hatte sich Bühn noch bei der German Speedweek in der Open-Klasse mit einem Superbike versucht. «Donnerstagabend erhielt ich den Anruf vom Team Aprilia Grebenstein und Freitagmittag 14.15 Uhr saß ich zum zweitem Quali auf der Aprilia RSV 4», berichtet Bühn von seiner überraschenden Verpflichtung. Thomas Meisner hatte sich im freien Training leider verletzte und konnte am Rennen nicht teilnehmen.

«Da ich das erste Mal auf einer richtigen 1000er saß», schildert Bühn, «war ich nach dem Quali von der Power leicht geschockt und wusste noch nicht so ganz, wie ich die Stunden-Turns im Rennen durchhalten sollte.» Am Ende landete die Aprilia-Truppe auf Platz 3 der Open-Klasse.

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