Ein Hoffnungsschimmer bei der KTM AG

39. Rallye Dakar startet «nur» mit 318 Fahrzeugen

Von Toni Hoffmann
Der Serviceplatz in Asuncion

Der Serviceplatz in Asuncion

318 Fahrzeuge (144 Motorräder, 37 Quads, 87 Pkws mit 10 SSVs und 50 Lkw) und insgesamt 501 Teilnehmer konnten am Ende der technischen und administrativen Abschlussprüfung die 39. Auflage der Rallye Dakar starten.

Die Stimmung im Lager der Rallye Dakar im Startort Asuncion (Paraguay) war gut. Die Neujahrsfeiern waren, was die Teilnehmer betrifft, eher eine ruhige Angelegenheit. Für den danach folgenden 14-tägigen Trip 9.000 km durch Paraguay, Bolivien und Argentinien gaben sich die meisten zurückhaltend, Prognosen waren da schon Mangelware.

Bescheiden zeigte sich auch der ehemalige Rallye-WM-Star Mikko Hirvonen, der seine zweite Rallye Dakar angeht. Die Route der 39. Ausgabe des Marathon-Klassikers gefällt ihm weniger. «Es sieht so aus, als gäbe es mehr Off-Tracks als im letzten Jahr», sagte Hirvonen, der bei seinem Dakar-Debüt 2016 im Mini von X-raid den beachtlichen vierten Platz erreichte. «Es wird schwieriger, solch ein großartiges Ergebnis zu erreichen.» Hivonen bildet in diesem Jahr die Speerspitze des deutschen X-raid-Teams und soll mit Unterstützung von Orlando Terranova und Yazeed Al-Rajhi das Mini-Team auf die oberste Podeststufe zurückbringen.

Bis zum großen Finale in Buenos Aires sind es aber noch zwei Wochen. Zuvor ist in Asuncion, der Hauptstadt von Paraguay, in der Nähe des Präsidentenpalastes die große Startzeremonie. Am Montag beginnt dann mit der nur 38 km langen kürzesten Prüfung der 39. Rallye Dakar auf dem Weg von Asuncion ins argentinische Resistenza endlich der sportliche Teil. Zwölf Prüfungen über 4.093 Bestzeitkilometer stehen diesmal auf dem sportlichen Programm der knapp 9.000 km langen Rallye.

Folgen Sie uns auch auf Facebook! Aktuelle News aus der Automobil-Welt von SPEEDWEEK.COM finden Sie unter facebook.com/speedweek.com.auto

Diesen Artikel teilen auf...

Mehr über...

Siehe auch

Kommentare

Die zehn besten Fahrer der MotoGP-Saison 2024

Von Michael Scott
Am Ende der Saison 2024 gilt es wieder, die Top-10 der Fahrer aus den Klassen MotoGP, Moto2 und Moto3 zu wählen. Alle zeigten Leidenschaft, einige von ihnen stachen heraus.
» weiterlesen
 

TV-Programm

  • Mi. 11.12., 11:05, Motorvision TV
    On Tour
  • Mi. 11.12., 12:30, Motorvision TV
    US Pro Pulling
  • Mi. 11.12., 12:55, Motorvision TV
    Top Speed Classic
  • Mi. 11.12., 15:45, Motorvision TV
    Australian Drag Racing Championship
  • Mi. 11.12., 16:40, Motorvision TV
    FastZone
  • Mi. 11.12., 17:00, ORF 1
    SOKO Kitzbühel
  • Mi. 11.12., 17:10, Motorvision TV
    Motocross: FIM-Weltmeisterschaft
  • Mi. 11.12., 17:35, Motorvision TV
    Bike World
  • Mi. 11.12., 18:00, ZDF
    SOKO Wismar
  • Mi. 11.12., 18:05, Motorvision TV
    Gearing Up
» zum TV-Programm
6.762 20111003 C1112054515 | 4