Formel 1: Carlos Sainz zurück zu Ferrari?

Dakar/2: X-raid weiter mit Doppelspitze

Von Toni Hoffmann
Auf der zweiten Etappe der 43. Rallye Dakar hat das deutsche X-raid-Team mit Stéphane Peterhansel und Carlos Sainz seine Doppelführung behauptet.

Auf der zweiten Etappe der Dakar 2021 von Bashi nach Wadi Ad-Dawasir erreichten Stéphane Peterhansel und Edouard Boulanger (beide F) im Mini JCW Buggy den zweiten Rang hinter Nasser Al-Attiyah. Carlos Sainz und Lucas Cruz (beide E) beendeten den Tag auf Platz drei. Die beiden Mini JCW Buggy Crews liegen derzeit in der Gesamtwertung auf den Positionen eins und zwei.

 

Vladimir Vasilyev (RUS) und Dmitry Tsyro (UKR) schafften im Mini JCW Rally mit Rang neun den Sprung in die Top 10. Die beiden Argentinier Orlando Terranova und Ronnie Graue kamen auf Position elf ins Ziel.

 

Peterhansel war von Rang zwei aus in die Prüfung gestartet und war zu Beginn der schnellste Pilot. Später war er das erste Fahrzeug auf der Strecke und wurde durch die schwierige Navigation etwas langsamer. Die Konkurrenten profitierten von seiner Spur und holten auf. Peterhansel sicherte sich schlussendlich Rang zwei und klettert damit in der Gesamtwertung auf Platz eins.

 

Die 457 Kilometer lange Wertungsprüfung verlief für Carlos Sainz nicht ohne Probleme. Lange war er der Zweitschnellste verlor dann aber Zeit auf der Suche nach einem Wegpunkt. Später hatte er Probleme mit der Leistung und konnte den Rückstand nicht mehr aufholen. Mit dem dritten Tagesrang liegt er in der Gesamtwertung nun auf Platz zwei.

Sven Quandt: «Das war ein guter Tag für uns. Es war klar, dass es heute für uns schwierig wird, da es anspruchsvolle Strecke mit schwieriger Navigation war. Das ist für die Piloten, die weiter hinten starten einfacher.»

 

Stéphane Peterhansel: „Der Start in die Etappe war nicht einfach, da der Tank in den ersten Dünen noch voll war und der Buggy damit ziemlich schwer. Das Wichtigste war es, nicht steckenzubleiben. Edouard hat heute einen sehr guten Job gemacht. Wir sind vielleicht ein paar hundert Meter zu viel gefahren, aber das geht in Ordnung, wenn man bedenkt, wie schwer die Etappe war. Die Piloten, die hinter uns gestartet sind, hatten sicherlich einen Vorteil, da wir die Strecke eröffnet und die Navigation übernommen haben.“

 

Carlos Sainz: «Wir hatten ein paar Probleme an einem Wegpunkt. Dann hatten wir aufgrund einer Abdichtung auf den letzten 100 km etwas an Leistung verloren.»

 

Orlando Terranova: «Ich hatte mich entschieden, es heute etwas ruhiger anzugehen, Der Tag gestern war wirklich hart für mich, da ich in einer falschen Sitzposition gefahren bin. Deswegen sah der Plan für heute vor: nicht stoppen und kein Risiko eingehen. Nach der langen Zeit ohne Rallyes fühle ich mich mit jedem Kilometer besser. Es sieht so aus als würde uns allen noch eine harte Dakar bevorstehen.»

 

Stand auf der 2. von 12 Prüfungen:

Pos.

Team/Nat/Fahrzeug

Zeit/Differenz

1

Al-Attiyah/Baumel (QA/F), Toyota

4:43:14

2

Peterhansel/Boulanger (F), Mini

+ 2:35

3

Sainz/Cruz (E), Mini

+ 9:17

4

Al Rajhi/Von Zitzewitz (SAU/D), Toyota

+ 10:24

5

Serradori/Lurquin (F), SRT

+ 10:27

6

Loeb/Elena (FMC), Prodrive

+ 16:53

7

Baragwanath/Perry (SA), Century

+ 17:21

8

Przygonski/Gottschalk (PL/D), Toyota

+ 17:49

9

Vasilyev/Tsyro (RUS/UKR), Mini

+ 20:38

10

Ten Brinke/Colsoul (NL/B), Toyota

+ 21:38

 

Stand nach der 2. von 12 Prüfungen:

Pos.

Team/Nat/Fahrzeug

Zeit/Differenz

1

Peterhansel/Boulanger (F), Mini

7:17:18

2

Sainz/Cruz (E), Mini

+ 6:37

3

Al-Attiyah/Baumel (QA/F), Toyota

+ 9:14

4

Serradori/Lurquin (F), SRT

+ 14:21

5

Przygonski/Gottschalk (PL/D), Toyota

+ 24:27

6

Al Rajhi/Von Zitzewitz (SAU/D), Toyota

+ 27:32

7

Loeb/Elena (FMC), Prodrive

+ 36:40

8

Baragwanath/Perry (SA), Century

+ 37:51

9

Ten Brinke/Colsoul (NL/B), Toyota

+ 41:49

10

Roma/Winocq (EF), Prodrive

+ 41:55

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