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Dakar-Sieger Walkner im Porsche: «Man gewöhnt sich»

Von Kay Hettich
Matthias Walkner, hier beim Fanfest auf dem Red Bull Ring

Matthias Walkner, hier beim Fanfest auf dem Red Bull Ring

Der österreichische Dakar-Motorrad-Sieger Mathhias Walkner tauschte seine KTM gegen einen Porsche ein und fährt am Red Bull Ring im Carrera-Supercup.

Für Red Bull-KTM-Pilot Matthias Walkner hat sich auch Monate nach dem gefeierten ersten Dakar-Triumph die Schlagzahl in seinem Privatleben kaum reduziert. Am vergangenen Sonntag besuchte der 31-Jährige aus Kuchl die offizielle Weltcup-Party zu Ehren seines Kumpels Marcel Hirscher (28) in Annaberg und war einer der vielen Stargäste. Übrigens: Nach Annaberg reiste der Wüsten-König diesmal gemütlich mit einer KTM Duke an.

Neben den Einsätzen in der Rallye-Raid-Serie hat der KTM-Werksfahrer demnächst auch einen spannenden Gaststart vor sich. Beim F1-Grand Prix von Österreich in Spielberg am 1. Juli wird «Hiasi» im Rahmenprogramm im Porsche-Supercup antreten. Vergangenen Woche absolvierte Walkner bereits seinen ersten Test auf dem Circuit de Catalunya von Barcelona. «Es war ungewohnt, aber lässig», fasst er seinen ersten Ausflug in die Supercup-Serie zusammen.

Walkner hat bereits bei einem Start in der Rallye-ÖM in einem Skoda Fabia von Rallye-Ikone Raimund Baumschlager Vierrad-Erfahrung gesammelt. «Wenn du mit 270 km/h auf die Kurve zudonnerst, erst 150 Meter davor bremst, sagt das Hirn: Sicher nicht! Aber man gewöhnt sich.»

Gegenüber der Kronen Zeitung erklärte der Salzburger zudem auch, dass er nach wie vor an gewissen Spätfolgen der Dakar-Rallye leide: «Mein Schlafrythmus ist immer noch ziemlich durcheinander. Aber eh besser, nur fünf Stunden zu schlafen. Da bleibt dir dann mehr vom Tag.»

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