Ein Hoffnungsschimmer bei der KTM AG

Mick Schumacher in der Formel 3: Die DTM freut’s

Von Andreas Reiners
Mick Schumacher

Mick Schumacher

Mick Schumacher wird wie erwartet 2017 in der Formel 3 seine Karriere fortsetzen. Jubeln werden auch die Verantwortlichen in der DTM.

Denn während in den vergangenen Jahren immer wieder nach Typen und großen Namen gerufen wurde, kommt nun einer in die DTM, der tatsächlich sehr klangvoll ist. Und so sicher einige Zuschauer an die Strecke locken wird.

Mick Schumacher wird sich zwar nicht in einen Tourenwagen setzen, aber im Rahmenprogramm der DTM unterwegs sein. Der 17-Jährige, Sohn von Formel-1-Rekordweltmeister Michael Schumacher, absolviert nach zwei Jahren in der Formel 4 für Prema 2017 sein erstes Jahr in der Formel 3.

Und natürlich kann auch die DTM davon profitieren, denn die Nachwuchsserie fährt bei insgesamt sechs Events im Rahmenprogramm der Tourenwagenserie: In Budapest, am Norisring, in Zandvoort, am Nürburgring, in Spielberg und beim Saisonfinale in Hockenheim. Heißt: Bei zwei Dritteln der DTM-Saison ist auch Schumacher mit von der Partie.

«Es ist einfach unglaublich, wie dieser Name die Menschen fasziniert. Natürlich wird er uns in ganz vielen Bereichen helfen. Allein damit, dass er vor unseren Sponsoren fährt», sagte DTM-Boss Hans Werner Aufrecht.

Wie viele Fans und Journalisten der 17-Jährige bereits in seinen jungen Jahren anlockt, konnte man in den vergangenen beiden Jahren beim ADAC GT Masters beobachten. Dort fuhr die Formel 4 im Rahmenprogramm.

In den vergangenen beiden Jahren war die Formel 4 auch bereits zweimal im Rahmen der DTM unterwegs, 2015 in Oschersleben und 2016 beim Motorsport-Festival auf dem Lausitzring. Auch dort war der anhaltende Hype um Schumacher nicht zu übersehen. Und klar ist: Je mehr sich der Teenager der Formel 1 nähert, desto größer wird der Hype. Davon profitieren kann 2017 auch die DTM.

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