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R-Motorsport sorgt mit DTM-Modellen für Lacher

Von Andreas Reiners
Die vier Aston-Martin-Modelle im Maßstab 1:43

Die vier Aston-Martin-Modelle im Maßstab 1:43

Aston Martin beziehungsweise R-Motorsport ist vor gut einem Monat aus der DTM ausgestiegen. Jetzt werden die vier DTM-Autos zum Verkauf angeboten, was teilweise für Lacher sorgt.

Böse Zungen könnten jetzt behaupten: Bei der Herstellung der DTM-Modelle im Maßstab 1:43 war das Schweizer Team so schnell wie auf der Strecke.

Denn die vier Modellautos von Paul di Resta, Jake Dennis, Daniel Juncadella und Ferdinand von Habsburg wurden jetzt als Fanartikel in den Online-Shop aufgenommen und werden zum Verkauf angeboten – mehr als ein Jahr nach dem Einstieg in die DTM und rund einen Monat nach dem Ausstieg. Einen Vantage DTM gibt es für 64,95 Euro.

Deshalb musste sich R-Motorsport in den sozialen Medien, wo der Verkauf intensiv beworben wurde, einige Lacher und Sprüche gefallen lassen.

«Macht ihr Witze? Ein Jahr und ihr haut ab und wollt, dass sich die Leute daran erinnern?», kritisierte ein User. «Wie realistisch sind die? Fallen die Türen ab?», schrieb ein anderer User.

Ein anderer wiederum meinte: «Realistisch genug, dass sie nur herumstehen.» Oder aber: «Kann ich auch ein 1:1 Modell haben? Sehe, dass ihr eure nicht nutzt.» Fakt ist: Die Modelle sorgen nicht nur für Lacher, sondern auch für Käufer, einige Fans haben bereits angekündigt, sich einen Mini-Vantage zuzulegen. 

R-Motorsport hatte am 24. Januar nach nur einem Jahr den Ausstieg aus der DTM erklärt. Teamchef Florian Kamelger begründete das mit hohen Kosten und dem geringen sportlichen Erfolg. 2020 gehen damit in der DTM nur 15 Autos an den Start, jeweils sechs Werks-Audi und -BMW, zwei Audi RS 5 DTM des Audi-Kundenteams WRT und Robert Kubica im BMW M4 DTM des Kundenteams ART.


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