Motorsport Festival Lausitzring: PS und Promis

Von Andreas Reiners
Volles Programm am Lausitzring

Volles Programm am Lausitzring

Fünf Rennserien, zwölf Rennen, 111 Rennfahrzeuge, 25 Motorräder, insgesamt 170 Fahrer vor 67.500 Fans - das war das Motorsport Festival Lausitzring. Neben reichlich PS gab es auch Promis.

DTM, GT Masters, Formel 4, Porsche Carrera Cup und Superbike* IDM: Das Motorsport Festival bot Rennaction ohne Ende. Neben reichlich PS gab es aber auch Prominenz auf dem Lausitzring. So stattete der ehemalige Weltklasseboxer Axel Schulz dem Festival einen Besuch ab, schaute sich im Fahrerlager um und nahm zudem an der Siegerehrung der Formel 4 teil.

Kugelstoß-Weltmeister David Storl, Skisprung-Weltmeister Richard Freitag und Biathlon-Doppelweltmeister Erik Lesser erlebten mit Audi das Event hautnah mit. Erik Lesser fuhr an der Seite von Manuel Reuter im Audi RS 5 DTM Renntaxi und war sichtlich beeindruckt. «Die Leistung und die Geschwindigkeit sind enorm. Ich bin auf jeden Fall auf den Geschmack gekommen und würde gerne einmal selbst ins Lenkrad greifen», sagte Lesser.

Audi RS 5 DTM meets Audi R8 LMS

Der Audi RS 5 DTM und der GT3-Sportwagen Audi R8 LMS starteten erstmals gleichzeitig bei derselben Rennveranstaltung. Connor De Phillippi, gemeinsam mit Christopher Mies Tabellenführer des ADAC GT Masters, nutzte einen Fototermin mit dem Audi-Piloten Edoardo Mortara zu einer Sitzprobe in dessen Castrol EDGE Audi RS 5 DTM. «Ich bin drei Jahre lang im Rahmenprogramm der DTM gefahren, da träumt man natürlich davon, einmal selbst in der DTM zu starten», sagt der US-Amerikaner. «Dass mir Edo das Cockpit erklärt hat, war klasse.»

Bobfahrer zu Besuch

Das größte Motorsport-Spektakel des Jahres auf deutschem Boden ließen sich auch die deutschen Bob-Stars nicht entgehen. Der dreimalige Weltmeister Francesco Friedrich, Nico Walther und Bob-Trainer Gerd Leopold waren am Sonntag am Lausitzring zu Gast. Walther, der 2015 bei der Bob-WM in Winterberg den zweiten Rang im Vierer belegte und 2016 die Wertung im Gesamtweltcup gewann, und Leopold ließen sich die Chance auf eine Fahrt im BMW M4 DTM Renn-Taxi nicht entgehen.

«Das war eine großartige Erfahrung», sagte Walther. «Ich hatte jede Menge Spaß. Vor allem die Querbeschleunigung des DTM-Rennwagens war sehr beeindruckend. Die sind wir als Bobfahrer nicht gewöhnt. Es ist wirklich erstaunlich, wie schnell man mit diesem Auto durch Kurven fahren kann.» BMW ist seit 2010 Premium- und Technologie-Partner des Bob- und Schlittenverband für Deutschland (BSD).

Bernd Schneider, frisch gebackener zweifacher Sieger des 24h-Rennens Nürburgring am vergangenen Wochenende, stellte Sport1 am Sonntag seine umfassende Motorsportexpertise zur Verfügung. Der DTM-Rekordchampion kommentierte zusammen mit Patrick Simon das zweite Rennen des ADAC GT Masters. Das 24h-Siegerauto von Schneider und seinen Teamkollegen, ein Mercedes-AMG GT3, war im Fahrerlager aus nächster Nähe zu begutachten. Schneider war nicht der einzige Sieger des 24h-Marathons, der dem Motorsport Festival einen Besuch abstattete. Auch Maro Engel schaute vorbei.

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