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Günther Bauer: «Neues System ist brutal»

Von Jan Sievers
Günther Bauer ist noch nicht voll zufrieden

Günther Bauer ist noch nicht voll zufrieden

Für Günther Bauer war das erste Rennen des Jahres in Weissenbach ein wichtiger Gradmesser. Nach dem vierten Platz fällt die Bilanz aber nicht nur positiv aus.

Mit dem Resultat «Platz 4» besteht kein Grund zur Panik, aber zum Ausruhen ist auch keine Zeit. «Es hätte besser laufen können, aber auch schlechter», sagte Günther Bauer (42) nach dem Wochenende in Weissenbach. «Es war ein gutes Training für den Challenge am Samstag. Im ersten Lauf ist mir die Kupplung gerutscht, mit dem zweiten Motorrad hatten wir leichte Zündungsprobleme. Das haben wir aber in den Griff bekommen. Der Trainingsrückstand macht sich bemerkbar.» 

Harald Simon (45) gewann das Rennen in Weissenbach vor Franz Zorn (42) und Jan Klatovsky. «Simon und Zorn sind stark gefahren, da gibt es überhaupt nichts», gibt Bauer zu. «Deren Tempo ist momentan nicht mein Gradmesser, das muss man ehrlich sein.»

Am Mittwoch macht sich das Team um den Deutschen Eisspeedway-Meister auf den Weg nach Schweden zum GP-Challenge in Norrköping.

«In Schweden müssen wir ein bisschen besser sein als in Weissenbach», weiss Bauer. «Da wird es anders zur Sache gehen und dann kommt noch das neue System hinzu, das in meinen Augen brutal ist. Die Vorlaufpunkte sind nur für die Quali für die Finalläufe entscheidend und werden nicht mitgenommen. Wenn du nicht ins A-Finale kommst, entscheidet der Last-Chance-Lauf. Ich bin dennoch zuversichtlich.»

Aus den beiden Semifinalläufen qualifizieren sich jeweils der Erste und Zweite für das Finale und sind durch. Da es aber nur sieben Fahrern gegönnt ist, in den Grand Prix einzuziehen, wird es für die Verlierer der Semifinalläufe im Last-Chance-Heat des Challenges in Norrköping hart. Nur die ersten drei ziehen in den GP ein, der Letztplatzierte darf zuschauen, oder auf eine Dauer-Wildcard der FIM hoffen.

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