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BMW schickt eigenes Personal zum Suzuka Eight Hours

Von Ivo Schützbach
Raffaele De Rosa

Raffaele De Rosa

Für die japanischen Hersteller ist das «Suzuka Eight Hours» das prestigeträchtigste und somit wichtigste Langstrecken-Rennen der Welt. BMW betreibt deutlich geringeren Aufwand – ist aber wenigstens dabei.

Honda, Kawasaki, Suzuki und Yamaha schicken Ende Juli allesamt werksunterstützte Teams in das Acht-Stunden-Rennen in Suzuka, teilweise mit gigantischem Aufwand.

BMW betreibt Suzuka nur auf Sparflamme. Aber immerhin: Die Bayern sind nach dem Wegfall des Teams von Rico Penzkofer trotzdem dabei. Zusammengearbeitet wird erneut mit dem japanischen Team BMW Motorrad 39, als Fahrer wurden Superbike-WM-Pilot Raffaele De Rosa, Christian Iddon aus der Britischen Meisterschaft sowie der Japaner Daisaku Sakai verpflichtet.

Im Gegensatz zu Honda und Yamaha schickt BMW kein Werksteam, «die Motoren und Elektronik wurden bei BMW gekauft», erklärte BMW-Rennchef Marc Bongers SPEEDWEEK.com. «Aber wird werden Leute von BMW vor Ort haben und das Team bestmöglich unterstützen.»

Während die japanischen Hersteller umfangreiche Test- und Entwicklungsprogramme angestoßen haben, steckt das BMW-Projekt in den Kinderschuhen. «Wir waren nicht mal testen, deshalb haben wir auch keine Erwartungshaltung», so Bongers. «Wir testen am 3./4. Juli in Suzuka, beim zweiten Test am 13./14. Juli und beim Rennen unterstützen wir das Team personell. Mit dem Motorrad wurde noch kein Meter gefahren. Das ist kein offizielles BMW-Team, sondern ein Kundenteam.»

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