Motocross: Trauer nach tödlichem Unfall

Motobox Kremer Racing: Gemeinsam mit den Stars

Von Andreas Gemeinhardt
Während Martin Scherrer und Timo Paavilainen bereits zum dritten Mal bei den 8 Stunden von Suzuka antraten, war es für Oliver Skach seine Premiere.

Das Team Motobox Kremer Racing ließ es sich auch in diesem Jahr nicht nehmen, bei den 8 Stunden von Suzuka mit Martin Scherrer (D), Oliver Skach (D) und Timo Paavilainen (FIN) an den Start zu gehen. Nach der Ankunft am Dienstag hieß es für das gesamte Team zunächst erst einmal alles auspacken und die Box beziehen.

Ab Donnerstag begannen die Trainingssessions. Zunächst zeigte sich der der ehemalige Grand Prix-Kurs von seiner nassen Seite. Das erste freie Training wurde im Regentrimm absolviert. Da der Wetterbericht für die restlichen Tage Sonne angesagt hatte, war schnell klar, dass damit wertvolle Trainingszeit verloren ging. 

Nachdem die Strecke abgetrocknete, musste schnellstens am Setup gearbeitet werden. Es fehlte am Grip beim Rausbeschleunigen. Gemeinsam mit Fahrwerkstechniker David Stute von D-S Suspension wurde nach einer Lösung für die Zeittrainings gesucht. «Wir haben dann zwar den Grip verbessern können allerdings war der Reifenverschleiß dadurch unglaublich hoch», erklärte Scherrer. «Letztendlich dauerte unsere Suche nach dem richtigen Renn-Setup bis zum Warm-up.»

Aufgrund der verlorenen Trainingszeit ging Oliver Skach nur vom 69. Startplatz aus in das Rennen, doch von nun an lief alles wieder reibungslos. Bereits nach dem ersten Stint lag das Team auf dem 35. Platz. «Die Boxencrew hat wiedermal super Arbeit geleistet und dank unserer sparsamen Suzuki konnten wir das Rennen mit nur sechs Stopps auf dem 27. Gesamtplatz beenden», berichtet Skach. Das ist das Beste Ergebnis, was das Motobox Kremer Racing je in Suzuka erreicht hat.

«Die 8 Stunden von Suzuka waren ein Erlebnis und Abenteuer!», freute sich Skach. «Ich bin wirklich froh dabei gewesen zu sein.», «Ich glaube, das war das geilste Rennen, was ich jemals gefahren bin. Der Speed der Profis ist wirklich unglaublich hoch. Es war einfach nur toll, mal mit großen Namen wie Stoner, Espargaro, Smith und Co. gemeinsam auf einer Strecke zu fahren, in einem Hotel zu wohnen und beim Essen zusammen zu sitzen.»

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