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Offroad-Legende Malcolm Smith mit 83 Jahren gestorben

Von Stephan Moosbrugger
Malcolm Smith

Malcolm Smith

Am 26. November starb der amerikanische Rennfahrer und Dirt-Bike-Ikone Malcom Smith im Alter von 83 Jahren an den Komplikationen seiner Parkinson-Krankheit.

Malcolm Smith wurde von vielen als Amerikas bekanntester und beliebtester Motorradfahrer angesehen. Er starb am 26. November im Kreise seiner Familie zu Hause in Riverside, Kalifornien.

Smith fuhr seine ersten Rennen 1956 auf einer Matchless 500, später wechselte er auf Husqvarna. Zwischen den Jahren 1966 und 1976 konnte er acht Goldmedaillen im International Six Day Trial (ISDT) gewinnen. Dabei handelt es sich um die älteste Off-Road-Motorradveranstaltung der FIM – sie ist seit 1913 im Kalender. Später wurde die Veranstaltung auf International Six Days Enduro (ISDE) umbenannt.

Zudem konnte Smith sechs Siege bei der prestigeträchtigen Baja 1000 einfahren – davon drei in der Motorrad-Wertung und drei bei den Autos. An der Rallye Paris-Dakar nahm er zweimal teil. Darüber hinaus konnte er einmal die Gesamtwertung in der Altas Rallye in Marokko gewinnen.

Nach seiner Rennsportkarriere begann Smith mit der Entwicklung von Werkzeugen und Motorradzubehör. Er besaß einen Motorradhandel mit mehreren Marken namens Malcolm Smith Motorsports und MS Racing (MSR). Smith war auch einer der Hauptdarsteller in Bruce Browns Motorradfilm «On Any Sunday» neben Steve McQueen.

Smith wurde 1978 in die Off-road Motorsports Hall of Fame, 1996 in die Motorsports Hall of Fame of America und 1998 in die Motorcycle Hall of Fame aufgenommen. Seine Begeisterung für das Motorradfahren, den Rennsport und die Philanthropie inspirierte Generationen von Motorradfahrern.

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