Motocross: Trauer nach tödlichem Unfall

Pierre Alexandre Renet fürchtet starke Konkurrenz

Von Philipp Grünberger
Renet startet auf einer Husaberg FE450

Renet startet auf einer Husaberg FE450

Dem Franzosen Pierre Alexandre Renet gelang es 2012 als erstem Fahrer, nach einem Motocross-WM-Titel auch einen in der Enduro-WM zu gewinnen.

Pierre Alexandre «Pela» Renet gewann letztes Jahr die mit Spitzenpiloten gesprengte E2-Klasse Die Titelverteidigung, weiß der Franzose, wird nicht einfach. Nichtsdestotrotz ist er voller Zuversicht, schließlich hat er im Winter viel trainiert und sich auf seine neue Husaberg FE 450 eingeschossen.

«Das Ziel für diese Saison ist dasselbe, wie für die vergangene – der Gewinn des E2-WM-Titels», sagt Renet. «Letztes Jahr war großartig, aber ich weiß, dass es 2013 nicht einfach wird. Einige Fahrer haben die Klasse verlassen, andere sind dazugekommen – es gibt aber nach wie vor mehrere potenzielle Siegfahrer. Konstanz wird sehr wichtig sein. Ich habe im Winter hart trainiert und fühle mich jetzt bereit.»

«Zudem fahre ich ein neues Motorrad, welches sich sehr von dem des Vorjahres unterscheidet», ergänzt der Husaberg-Werksfahrer. «Es ist um einiges leichter und hat ein besseres Handling. Ich bin in der Vorbereitung so viel wie möglich damit gefahren, verstehe das Motorrad jetzt sehr gut und fühle mich wohl damit. Ich habe ein großartiges Paket für die Titelverteidigung am Start.»

An der Seite von Renet startet Oriol Mena. Erstmals nicht in der Klasse E3 unterwegs, setzt der Spanier 2013 auf die FE 350 – eine Herausforderung, auf die er sich schon sehr freut: «Ich genieße das Fahren mit der 350er. Sie ist unglaublich einfach zu fahren und nach fünf Jahren auf großen Bikes in der E3, ist das jetzt mal eine willkommene Abwechslung. Im Winter habe ich viel Zeit mit dem Training verbracht und nebenbei mit dem neuen Bike auch schon den spanischen Cross-Country-Titel geholt. So gut wie gerade, habe ich mich seit dem Gewinn des Enduro-Junioren-WM-Titels 2009 nicht mehr gefühlt.»

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