Das können die Rennstars von den Sim-Profis lernen

Von Andreas Reiners
Philipp Eng

Philipp Eng

Die Rennstars mischen sich fleißig unter die Sim-Profis. Dabei können sie für das echte Racing sogar etwas lernen.

Sim-Racing hat mit echtem Racing nicht viel zu tun? Von wegen! DTM-Fahrer Philipp Eng ist regelmäßig in der virtuellen Rennwelt unterwegs und kann von dort einiges mitnehmen.

Denn die Konkurrenz der Sim-Profis «sehen viele Sachen aus einer anderen Perspektive», wie Eng bei Spox erklärte: ««Bei der Rennstrategie, wie man Sprit spart, wie man einlenkt, über die Kerbs fährt, wie man sich die Reifen einteilt. Durch den Austausch lernt man immer etwas dazu, sowohl für das Sim-Racing, als auch für das echte Racing.»

Was man unterschätzt: Die Rennstars haben den Sim-Profis gar nicht so viel voraus, sagt Eng: «Im Zweikampf vielleicht, weil unser Instinkt etwas mehr geschärft ist. Die stehen uns aber in nichts nach. Wir können im Sim-Racing deutlich mehr von ihnen lernen als sie von uns. Es ist Racing, aber es ist trotzdem eine eigene Disziplin des Motorsports.»

Hinzu kommt: Es gibt weitere Bereiche, in denen das Sim-Racing helfen kann. «Dass die Sinne scharf bleiben, die Augen-Hand-Koordination, denn ich mache damit genau das Gleiche wie im echten Auto», so Eng: «Auch mein Instinkt bleibt geschärft, auch im Simulator hast du nur Sekundenbruchteile Zeit, die richtigen Entscheidungen zu treffen, vor allem in Zweikämpfen. Von denen hatte ich bereits einige harte.»


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