Moto3: Noah Dettwiler ist wach

e-Cupra Abt XE1 mit 550 PS: Die neue Abt-Kutsche

Von Rob La Salle
e-Cupra Abt XE1 mit 550 PS: Die neue Abt-Kutsche

e-Cupra Abt XE1 mit 550 PS: Die neue Abt-Kutsche

Die Extreme E startet am Wochenende in die erste Saison. Dann wird der e-Cupra Abt XE1 zum ersten Mal in seinem endgültigen Design und im Renneinsatz gezeigt.

Das rein elektrisch angetriebene SUV beschleunigt mit seinen 400 kW (550 PS) in nur 4,5 Sekunden von null auf 100 km/h und meistert Steigungen von bis zu 130 Prozent.

Der Wagen wurde von Spark Racing Technology in Frankreich konstruiert, die einheitliche Batterietechnologie liefert Williams Advanced Engineering aus Großbritannien.

Der Clou: Als Weltneuheit wird das Auto mit emissionsfreier Energie über eine Wasserstoff-Brennstoffzellentechnologie aufgeladen. Das System nutzt Wasser und Sonne, um Wasserstoff zu erzeugen, mit dem alle Rennautos netzunabhängig geladen werden können. Als einziges Nebenprodukt fällt Wasser an, das an anderer Stelle auf dem Gelände genutzt wird.

Abt wird in dieser Saison mit der Startnummer 125 fahren. «Unser Unternehmen feiert 2021 seinen 125. Geburtstag – das wollen wir mit der besonderen Startnummer auch bei unseren Rennen in der ganzen Welt feiern», sagt Hans-Jürgen Abt.

1896 wurde Abt als Pferdeschmiede in Kempten gegründet und befindet sich mittlerweile in den Händen der vierten und fünften Generation. «Von der Pferdekutsche im Allgäuer Winter zu Hightech- Elektro-SUV in der Wüste – das zeigt die eindrucksvolle Entwicklung unserer Firma in über einem Jahrhundert», sagt Abt.
Schon zwei Jahrzehnte gehört Mattias Ekström zur Abt-Familie.

«Ich bin in meiner Karriere schon mit vielen verschiedenen Startnummern ins Rennen gegangen. Am liebsten war mir natürlich immer die Nummer eins, weil das zeigt, dass man in der Saison zuvor etwas Großartiges erreicht hat», sagt der Schwede. «Zum Geburtstag die 125 zu wählen ist eine tolle Idee und zeigt, welch besondere Bedeutung die Tradition bei den ‚Äbten‘ hat. Jetzt wollen wir dieses Jahr auch bei den Rennen etwas zu feiern haben.»


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