Le Mans: Spitzen-Ferrari disqualifiziert

Halbzeit im Ardennen Marathon

Von Christian Freyer
Sie führen bei Halbzeit - Kumpen / Hezemans / Menten / Mollekens

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12 Stunden sind in Spa Francochamps gefahren und Doppelführungen in drei der vier Klassen sind zu vermelden.

Ganz vorne im Gesamtklassement tauchten zur Halbzeit nicht die favorisierten Vitaphone Maserati auf, sondern die verbleibenden Corvette C6.R von PK Carsport und SRT. Aus dem Stall von [*Person Michael Bartels*] hat nur noch die #2 Fühlung zu den Corvette. Sowohl die #1 als auch die #33 haben durch lange Reparaturen nach Unfällen viel Zeit verloren. Vor allem das Auto von Bartels / Bertolini / Sarrazin / Negrao hat es hart getroffen, sie stehen gut zwei Stunden in der Boxengarage. Weitestgehend problemlos unterwegs dagegen der Nissan GT-R (u.a. mit [*Person Michael Krumm*]) auf Rang 4 sowie der Phoenix Audi R8 LMS in fünfter Position. Letzerer führt auch die auf nur noch drei Autos geschrumpfte G2 Kategorie an.

Der Stand nach 12 Stunden:

1. #4 PK Carsport Corvette C6.R
2. #3 SRT Corvette C6.R
3. #2 Vitaphone Maserati MC12
4. #35 Nissan GT-R
5. #111 Phoenix Audi R8 LMS (1. G2)
6. #51 AF Corse Ferrari 430 (1. GT2)
7. #50 AF Corse Ferrari 430
8. #33 Vitaphone Maserati
9. #97 Brixia Racing Porsche 997 GT3-RSR
10. #56 CRS Racing Ferrari 430

AF Corse dominiert seit Stunden die GT2 in der Reihenfolge 51 vor 50. Laut Martin Ragginger im Brixia Porsche, welcher Rang 3 belegt, «ist der Zug für uns in Bezug auf den Klassensieg abgefahren. Unter normalen Umständen können wir auf die beiden Ferrari nicht mehr aufschließen.» Einen harten Kampf mit dem #56 CRS Ferrari liefert sich u.a. Jörg Bergmeister (Trackspeed Porsche). Ein längerer Boxenstopp um die Kupplung nachzustellen kostet aber wieder etwas Zeit.

Ihr Routineprogramm spulen die beiden Matech GT Racing Ford GT in der GT3 Klasse ab. Sie liegen auf den Rängen 1 und 2, gefolgt vom Barwell Aston Martin DBRS9. Pech für Mühlner Motorsport in dieser Phase, fast 50 Minuten gehen bei der #124 für die Reparatur eines unverschuldeten Unfalls drauf. «Aber das Rennen ist ja noch lang» bleibt Bernhard Mühlner verhalten optimistisch.

Kurz vor Abschluss der ersten Rennhälfte schickt die Rennleitung noch einmal das Safety Car auf die Bahn.

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