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Glickenhaus mit Crash bei Testfahrt in Vallelunga

Von Oliver Müller
Teile der Frontpartie des Glickenhaus 007 LMH

Teile der Frontpartie des Glickenhaus 007 LMH

Der Rennstall von Enthusiast Jim Glickenhaus ist diese Woche zu Testfahrten in Vallelunga unterwegs. Dabei hatte der 007 LMH genannte Wagen einen Crash. Glickenhaus tritt 2021 in der Hypercar-Klasse der FIA WEC an.

Rückschlag für das Hypercar-Programm der Scuderia Cameron Glickenhaus: Bei Testfahrten auf der Strecke im italienischen Vallelunga hatte der 007 LMH genannte Prototyp des amerikanischen Kleinserien-Herstellers einen Crash. Welcher der sieben Glickenhaus-Piloten (Gustavo Menezes, Ryan Briscoe, Pipo Derani, Romain Dumas, Franck Mailleux, Olivier Pla und Richard Westbrook) am Steuer saß, wurde nicht bekannt gegeben.

«Der 007 flog auf einer Outlap ab. Allen geht es gut. Kein Problem mit dem Auto. Major Tom (so nennt Glickenhaus seinen Boliden) performte perfekt beim Hinnehmen des Schaden. Wir werden ihn weiter verbessern und planmäßig wieder testen. Es ist nur Rock and Roll, aber wir mögen es», meinte Teamchef Jim Glickenhaus über Social Media.

Der Glickenhaus 007 LMH wurde für die neue Hypercar-Klasse der FIA WEC gebaut. Dort tritt der Wagen gegen den Toyota GR010 Hybrid und den Alpine A480 an. Die Hypercars bilden ab 2021 die Spitze in der Sportwagen-WM.

Glickenhaus hat den 007 LMH bei Podium Advanced Technologies in Italien auflegen lassen. Das Fahrzeug wird von einem V8-Turbomotor mit 3.5 Litern Hubraum angetrieben, der von Pipo Moteurs in Frankreich entwickelt wurde. In den Einsatz an der Rennstrecke ist auch das Team Joest involviert.

Die erste Testfahrt des Glickenhaus 007 LMH fand im Februar ebenfalls in Vallelunga statt. Danach war der Bolide auch schon in Monza unterwegs. Im April soll in Spanien dann auch ein Ausdauertest gemacht werden.

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